Was ist ein Beherbergungsbetrieb?
Eine große Vielfalt an Übernachtungsmöglichkeiten

von Deutschland-monteurzimmer.de | 6 Minuten
Vermieter Informationen

In der Welt der Beherbergungsbetriebe spielen Monteurzimmer eine besondere Rolle. Sie bieten eine praktische und kosteneffiziente Unterkunft für Monteure und Handwerker auf Reisen. Erfahre mehr über die Vielfalt der Beherbergungsbetriebe und ihre Vorteile. Gibt es gesetzliche Rahmenbedingungen und notwendige Ausstattungsmerkmale, die zur Steigerung der Auslastung beitragen können? Fragen wie "Was macht Monteurzimmer so besonders?" und "Welche gesetzlichen Bestimmungen müssen beachtet werden?" werden adressiert, um Ihnen einen Vorteil im Markt zu sichern.

Beherbergungsbetriebe
Vermietung von Monteurzimmern lohnt sich

Monteurzimmer kurz- oder langzeit an Monteure oder Feriengäste vermieten.

* Entspricht den durchschnittlichen Kosten einer Unterkunft pro Woche bei voller Belegung.
Verdiene 1320 €
pro Woche *
Jetzt Vermieter werden

Was fällt unter Beherbergungsbetrieb?

Ein Beherbergungsbetrieb ist eine Einrichtung, die gegen Bezahlung vorübergehende Unterkünfte anbietet. Diese Betriebe sind ein wesentlicher Bestandteil der Tourismus- und Gastgewerbebranche und variieren stark in Größe, Standard, Preis und den angebotenen Dienstleistungen. Zu den Beherbergungsbetrieben gehören Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und -häuser, Hostels, Campingplätze und weitere Unterkunftsformen.

Beliebte Beherbergungsbetriebe

Monteurzimmer als auch Ferienwohnungen gelten als Beherbergungsbetriebe. Obwohl sie sich in ihrer Zielgruppe und ihrem Angebot unterscheiden, bieten beide Arten von Unterkünften vorübergehende Wohnlösungen für Gäste gegen Bezahlung und fallen daher unter die Kategorie der Beherbergungsbetriebe.

Das Monteurzimmer als lukrativer Beherbergungsbetrieb

Monteurzimmer sind in der Regel einfache, zweckmäßig eingerichtete Zimmer oder Wohnungen, die speziell für Monteure, Handwerker oder Arbeiter auf Geschäfts- oder Arbeitseinsatz angeboten werden. Sie bieten eine kostengünstige Übernachtungsmöglichkeit für Personen, die aus beruflichen Gründen unterwegs sind und oft für einen längeren Zeitraum eine Unterkunft benötigen. Monteurzimmer sind meist mit Küchen oder Kochnischen ausgestattet, damit die Gäste sich selbst versorgen können, und befinden sich häufig in verkehrsgünstiger Lage zu Gewerbegebieten oder Baustellen.

Die Ferienwohung als Beherbergungsbetrieb

Ferienwohnungen richten sich hingegen an Urlauber und Erholungssuchende und sind in der Regel für kurzfristige Aufenthalte ausgelegt. Sie bieten mehr Platz und Privatsphäre als ein Hotelzimmer und sind oft vollständig möbliert, mit Küche oder Küchenzeile, sodass Gäste sich selbst verpflegen können. Ferienwohnungen können sich sowohl in städtischen als auch in ländlichen Urlaubsgebieten befinden und reichen von einfachen Unterkünften bis hin zu luxuriösen Apartments.

Weitere Beherbergungsbetriebe

Beherbergungsbetriebe und das Gesetz

Je nach Art des Beherbergungsbetriebs treten besondere Gesetze in Kraft. Für private Vermieter, die nicht mehr als acht bis zehn Zimmer vermieten, gelten andere Regelungen als für große Hotels.

Das BGB führt keinen allgemein gültigen Beherbergungsvertrag auf. Besonders wichtig sind die unterschiedlichen Brandschutzverordnungen, die je nach Größe der Unterkunft und je nach Region anders lauten.

Prinzipiell muss die zuständige Feuerwehr mit den Brandschutzmaßnahmen des Betriebs einverstanden sein und sie abzeichnen. Die Feuerwehr achtet auf den Zugang zu passenden Fluchtwegen und, dass alle elektrischen Installationen und Alarmanlagen technisch einwandfrei sind.

Beherbergungsbetriebe Gesetz

Beherbergungsbetriebe müssen außerdem eine Reihe von hygienischen Anforderungen erfüllen. Auch hier gibt es regionale Unterschiede. Wer mit der Übernachtung von Gästen Geld verdienen möchte, muss sich vor der Eröffnung über alle Verordnungen erkunden. Dementsprechend Vorkehrungen treffen und sich rundherum absichern.

Das Hotel – Mehr als ein Dach über dem Kopf

Hotels unterschieden sich von Anfang an von anderen Übernachtungsmöglichkeiten in einem wichtigen Punkt: Sie haben eine Rezeption.

Bereits das erste Hotel von 1774 hatte einen Empfangsbereich. Ob er rund um die Uhr besetzt ist oder nicht, spielt bis heute eine wichtige Rolle bei der Kategorisierung des Betriebes. In einem Hotel gibt es außerdem Reinigungs- und Servicepersonal.

Hotels werden heute nach Sternen kategorisiert, wobei die Katalogisierung von Land zu Land unterschiedlich ist.

Das größte Hotel ist das First World Hotel in Malaysia mit 7351 Zimmern. Das kleinste Hotel der Welt ist in Kopenhagen und hat nur ein einziges Zimmer.

Das 5-Sterne-Hotel gilt weltweit als die luxuriöseste Ausgabe des Hotels.

Das größte Hotel ist das First World Hotel in Malaysia mit 7351 Zimmern. Das kleinste Hotel der Welt ist in Kopenhagen und hat nur ein einziges Zimmer. Da es trotzdem eine Rezeption gibt, ist der Name "Hotel" auch in diesem Fall gerechtfertigt.

Heute gibt es Hotels für die unterschiedlichsten Bedürfnisse und in jeder Preisklasse.

Es gibt Wellness-Hotels, Business-und Tagungshotels, Sporthotels und Frauenhotels. Viele Hotels haben gleichzeitig ein Restaurant unter ihrem Dach. Wenn der Reisende in einem Haus nur frühstücken kann, nennt es sich "Hotel garni".

Das Motel – Gruß aus den USA

Die ersten Motels entstanden in den USA. Dort erkannten Geschäftsleute nach der Erfindung des Autos die besonderen Bedürfnisse der Autobesitzer.

Die Motels tauchten nach dem Ersten Weltkrieg entlang der Hauptstraßen und Highways auf. Sie zeichneten sich dadurch aus, dass die Gäste vom Auto zu ihrem Zimmer nur wenige Schritte gehen mussten. Oft parkten Gäste sogar direkt vor dem Zimmer.

In den USA sind Motels bis heute so konzipiert.

In vielen Fällen haben Motel-Verwaltung und Gast kaum etwas miteinander zu tun. Es gibt zwar einen Empfang, an dem der Gast den Schlüssel holt und vor der Abreise auch zahlt – während seines Aufenthalts besteht jedoch kein weiterer Kontakt.

Beherbergungsbetriebe Motel Route 66

Der Architekt des ersten Motels stammte aus Deutschland. Er hieß Arthur Heineman, wohnte in Chicago und entwickelte mit seinem Bruder Alfred das Milestone Motel-Inn in San Luis Obispo in Kalifornien. Es eröffnete 1925 und bestand aus einer Reihe von Bungalows mit Parkplätzen vor der Tür.

Die Architektur erinnerte an mexikanische Kirchen. Die Gebäude waren stilvoll, luftig, lichtdurchflutet und hatten nichts mit den teilweise recht lieblos konzipierten Motels der 70er und 80er Jahre zu tun.

1925 galten Autobesitzer als wohlhabende Personen, die dementsprechend übernachten wollten. Erst als das Auto Allgemeingut wurde, verkam das Motel zur anonymen Unterkunft für Leute mit wenig Geld.

In Europa hat sich das Motel weniger durchgesetzt. Allerdings gibt es natürlich entlang der Autobahnen und außerhalb der Ballungsgebiete überall Motels. In Deutschland bleiben die Autos jedoch in fast allen Fällen auf einem zentralen Parkplatz stehen. In den wenigsten europäischen Motels steht der Wagen direkt vor der Haustür.

Werde Vermieter von Monteurzimmern
Provisionsfrei vermieten
Hohe Auslastung, auch in der Nebensaison
Volle Kostenkontrolle
Registrieren, Eintrag erstellen und mit der Vermietung beginnen.
Vermieter werden

Kundenkonto registrieren und Eintrag anlegen.

Jetzt Vermieter werden

Gasthaus und Gästezimmer – Die moderne Herberge

Herbergen gab es schon immer. Schon in biblischen Zeiten zahlten Reisende für ein Nachtlager. Maria und Josef sind die wohl bekanntesten Herbergsgäste. Sie fanden nur einen Stall – aber das Dach über dem Kopf bot dennoch Schutz.

Herbergen wurden in Deutschland im Mittelalter ausgesprochen wichtig, als so gut wie alle Handwerker für einige Zeit auf Wanderschaft gingen. Natürlich fanden viele dieser "wandernden Gesellen" Unterkunft bei den Familien ihrer Meister. Trotzdem waren sie von Zeit zu Zeit auf Herbergen angewiesen. Diese mussten vor allem günstig sein.

Beherbergungsbetriebe Gasthaus

Damit die jungen Handwerksburschen keine Gasthäuser aufsuchen mussten und nicht von Alkohol oder Frauen in Versuchung geführt wurden, entstanden im 19. Jahrhundert erste christliche Herbergen. Teilweise mussten die Handwerker nichts bezahlen, da diese Herbergen mit Spenden finanziert wurden.

Zeitgleich bildeten sich in größeren Ortschaften und Städten so genannte "Herbergsviertel", in denen sich Gasthäuser und Herbergen aneinanderreihten. Meist entstanden diese Viertel in der Nähe der alten Stadtmauern, im Umfeld der alten Poststationen oder in der Nähe der neuen Bahnhöfe, die im späten 19. Jahrhundert in vielen Städten erbaut wurden.

Während sich aus den christlich geführten Herbergen im 20. Jahrhundert die Jugendherbergen entwickelten, blieb die Übernachtungsmöglichkeit in den Gasthäusern fast unverändert erhalten. Nur ihren schlechten Ruf haben die Gasthäuser inzwischen verloren.

Im Gegenteil: Zahlreiche Gasthäuser mit Gästezimmern setzen heute auf eine gute Küche, auf Wellness oder auf Sportangebote.

Wer in einem Gästezimmer übernachtet, kann heute mit einer Rundum-Versorgung rechnen, die manches Hotel übertrifft. Deshalb wohnen heute in vielen Gasthäusern Urlauber, Geschäftsreisende und Handwerker Tür an Tür. Die meisten Gasthäuser sind liebevoll geführte Unterkünfte, in denen sich jeder wohl fühlt. Trotzdem sind sie meist preisgünstiger als Hotels.

Jugendherbergen und Hostels

Deutschland hat eine lange Tradition für Jugendherbergen. Erst wurden sie für die reisenden Gesellen erbaut, später für wandernde Jugendliche. Die Idee war so gut, dass im Laufe des 20. Jahrhunderts überall auf der Welt Jugendherbergen entstanden.

Allerdings hießen diese Kopien "Hostels". Sie unterscheiden sich vom deutschen Vorbild vor allem darin, dass echte Jugendherbergen nur Mitgliedern offenstehen. In einem Hostel kann dagegen jeder absteigen. Außerdem wenden sich Jugendherbergen mit Vorliebe an größere Gruppen, während Hostels vor allem bei Alleinreisenden beliebt sind.

Beherbergungsbetriebe Backpacker

Da sich Hostels in einigen Punkten von Jugendherbergen unterscheiden, entstanden seit den 90er Jahren neben den herkömmlichen Jugendherbergen in Deutschland auch Hostels.

Das "Rucksackhotel Lübeck" wurde 1991 eröffnet und gilt als das erste Hostel Deutschlands. Inzwischen gibt es in allen deutschen Städten Hostels. Diese Häuser wirken meist wie abgespeckte Hotels. Viele von ihnen bieten neben Einzelzimmern auch kostengünstige Mehrbettzimmer an.

Außerdem teilen sich in den meisten Hostels die Gäste ein Bad pro Etage. Meist ist im Übernachtungspreis ein Frühstück mit einbegriffen. Die Räume sind oft bunt und modern, auf Luxus wie TV-Gerät oder Klima-Anlage müssen Hostel-Gäste verzichten. Dafür gibt es häufig großzügig eingerichtete Gemeinschaftsräume und Küchen zur Selbstversorgung.

Da meist Jugendliche in Hostels übernachten, wird in diesen Häusern gerne bis spät in die Nacht gefeiert. Damit andere Reisende schlafen können, gibt es in zahlreichen Hostels heute Hausordnungen, in denen festgelegt ist, ab wann Party-Pause ist. Andere Hostels setzen gezielt auf Party und eröffnen nach 22 Uhr eine Hausbar.

Wer in einem Hostel übernachten will, sollte sich vorher informieren.

Das Ferienhaus – Von der Hütte bis zur Luxus-Villa

Ferienhäuser haben eine lange Tradition. Wohlhabende Bürger besaßen überall auf der Welt ein Haus für die Sommermonate oder die Winterwochen. Diese Zweithäuser entstanden an den Küsten der Meere, an Seen, aber auch in Wäldern und in den Bergen.

Manche Ferienhäuser waren Jagd- oder Skihütten, andere kleine Villen zwischen den Dünen direkt am Meer.

Nicht selten zog die Gattin mit den Kindern während der heißen Sommerwochen hinaus aufs Land. Der Mann blieb in der Stadt und ging weiter seinen Geschäften nach. Was früher nur der Oberschicht möglich war, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Angebot für alle. Bereits bestehende Ferienhäuser wurden vermietet, andere extra für Feriengäste gebaut.

Beherbergungsbetriebe Unterschiede Unterkunfte

In vielen Ländern entstanden regelrechte Ferienhaus-Siedlungen. So ist die Auswahl an Ferienhäusern heute riesig.

Es gibt sehr einfache Häuser ohne Bad, die fast an Bauschuppen erinnern. Und es gibt riesige luxuriöse Villen mit eigenem Pool, Sauna und jedem erdenklichen Luxus.

Prinzipiell gelten Ferienhaus-Gäste als Selbstversorger. Allerdings spielt hier der Geldbeutel eine wichtige Rolle. So bringen Gäste in preisgünstigen Ferienhäusern eigene Bettwäsche mit und reinigen das Haus vor der Abreise, während in einer Luxus-Ferienvilla nicht selten sogar ein Privat-Koch zur Verfügung steht.

Bei Bedarf gibt es auch einen Butler und einen Fahrer. Die Spannweite an Ferienhäusern ist enorm. Eine kleine bescheidene Hütte im Wald kann genauso ein Ferienhaus sein wie eine riesige Villa am Meer mit privater Anlegestelle für die eigene Yacht.

Und was ist mit dem Campingplatz?

Campingplätze gehören ebenfalls zu den Beherbergungsbetrieben. Allerdings gelten für Campingplätze besondere Campingverordnungen.

Für die Betreiber ist es besonders kompliziert, wenn auf dem Platz noch Ferienhäuser, Wohnmobile oder ähnliche feste Unterkünfte stehen. Dann greifen zusätzliche Verordnungen!

Die Gäste spüren davon wenig und freuen sich über die große Auswahl. Camper teilen sich meist die sanitären Einrichtungen. So entsteht unter Campingplatz-Gästen im Laufe der Jahre häufig ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl.

Campingplätze haben heute die unterschiedlichsten Angebote. Manche sind einfach, andere trumpfen mit großen Freizeitanlagen, Pools und Indoor- und Outdoor-Spielplätzen.

Besonders Dauercamper nehmen hier eine wichtige Rolle ein. Campingplätze haben heute die unterschiedlichsten Angebote. Manche sind einfach, andere trumpfen mit großen Freizeitanlagen, Pools und Indoor- und Outdoor-Spielplätzen.

Campingplätze werden von Reiseführern regelmäßig bewertet. Neu-Camper informieren sich vor ihrem ersten Camping-Urlaub gründlich, ob der ausgewählte Platz alle Anforderungen erfüllt.

Das Wort ist der Fachausdruck für alle Unternehmen, die für Geld eine Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung stellen. Unmittelbar kommt beim Klang dieses Wortes der Gedanke an Jugendherbergen oder an alte Omas, die vier ihrer fünf Zimmer an mittellose Studenten vermieten, auf. Dabei kann ein Beherbergungsbetrieb eigentlich alles sein, was mit Übernachtungen sein Geld verdient.

Zu typischen Beherbergungsbetrieben gehören Monteurzimmer, Monteurwohnungen, Hotels, Gästehäuser, Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Gasthöfe, Jugendherbergen, Kur-Hotels, Kurkliniken und Kurheime, Campingplätze, Motels, Hostels, Pensionen, Privatunterkünfte und Privatzimmer

Heutzutage gibt es viele außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten , wie zum Beispiel Hausboote, Höhlen, Windmühlen, Baumhäuser, Rettungskapseln von großen Schiffen, ehemalige Leuchttürme, ehemalige Gefängnisse, umgebaute Eisenbahnwaggons und vieles mehr.

Hinweis: Dieser Artikel dient als allgemeiner Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder aktuelle Rechtslage. Bitte konsultieren Sie immer einen Fachanwalt oder Steuerberater für individuelle Fragen.
Startseite
Merkliste
Kundenkonto