Frage des Tages:
Wie mache ich professionelle Fotos von meiner Unterkunft?

von Dennis Josef Meseg | 22.05.2025 | 4 Minuten Frage des Tages: Wie mache ich professionelle Fotos von meiner Unterkunft?

Professionelle Fotos sind oft der entscheidende Faktor, ob eine Unterkunft gebucht wird – oder nicht. Das gilt besonders bei Monteurzimmern, Monteurwohnungen und Ferienunterkünften. Wer mit guten Bildern arbeitet, hebt sich von der Konkurrenz ab, schafft Vertrauen und erreicht bessere Auslastungen.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Unterkunft mit einfachen Mitteln ins beste Licht rücken – von der Kameraeinstellung bis zur Nachbearbeitung. Tipps zu Perspektive, Ausstattung und Bildauswahl helfen Ihnen, Ihre Immobilie authentisch und überzeugend darzustellen. Ideal für alle, die in Mainz, Wiesbaden, Saarbrücken oder bundesweit vermieten.

Neuigkeiten

Warum gute Fotos so wichtig sind

Gute Bilder wecken Vertrauen. Sie geben Ihren Gästen einen realistischen Eindruck. Wer online nach einem Monteurzimmer sucht, entscheidet oft nach dem ersten Eindruck. Schlechte Fotos oder keine Fotos bedeuten weniger Anfragen. Gute Fotos erhöhen die Buchungswahrscheinlichkeit erheblich.

Das richtige Licht nutzen

Natürliches Tageslicht ist ideal. Fotografieren Sie möglichst tagsüber, bei hellem, aber nicht direktem Sonnenlicht. Öffnen Sie die Vorhänge. Schalten Sie alle Lampen ein. Vermeiden Sie starke Schatten oder Gegenlicht. In Mainz oder Wiesbaden mit vielen Altbauten lohnt sich oft ein Blickwinkel, der Lichtquellen bewusst einbezieht.

Perspektive und Bildaufbau

Fotografieren Sie auf Augenhöhe. Meiden Sie extreme Winkel. Zeigen Sie immer den gesamten Raum. Fotografieren Sie vom Eingang aus oder aus einer Ecke. Ein Weitwinkelobjektiv kann hilfreich sein, verzerrt aber den Raum unnötig und lässt ihn oft viel größer wirken als er in Wirktlichkeit ist. Verzichten Sie wenn es geht auf ein Weitwinkelobjektiv. Denken Sie daran: Der Gast möchte wissen, wie groß und funktional die Räume wirklich sind. Enttäuschen Sie den Gast nicht bei seiner Anreise.

Was sollte auf das Bild?

Zeigen Sie alle wichtigen Räume: Schlafzimmer, Küche, Bad, ggf. Außenbereich oder Parkplatz. Achten Sie darauf, dass die Ausstattung vollständig und sauber ist. Keine offenen Mülleimer, keine Wäschekörbe. Kleine Extras wie Wasserkocher, Mikrowelle oder ein sauberes Badetuch können Vertrauen schaffen.

Ausrüstung und Technik

Sie benötigen keine Profi-Kamera. Ein gutes Smartphone reicht oft aus. Wichtig ist eine ruhige Hand. Nutzen Sie ein Stativ oder lehnen Sie sich an eine Wand. Reinigen Sie vor dem Fotografieren die Linse. Prüfen Sie das Ergebnis sofort. Fotografieren Sie im Querformat, besonders für Online-Plattformen wie Deutschland-Monteurzimmer.deDMZ.de.

Nachbearbeitung – ja oder nein?

Kleine Korrekturen sind erlaubt. Helligkeit, Kontrast oder Bildausschnitt dürfen angepasst werden. Verzichten Sie auf Filter. Zeigen Sie die Unterkunft so, wie sie ist. Bewertungen bestätigen oft: Ehrliche Bilder führen zu zufriedenen Gästen.

Autor Dennis Josef Meseg
Dennis Josef Meseg

Dennis ist Gründer von Deutschland-Monteurzimmer.de. Er ist Experte für Monteurzimmer und Kurzzeitvermietung und hat über 25 Jahre Erfahrung als Vermieter und Vermittler von Monteurzimmern, Monteurwohnungen und Monteurunterkünften. Vor 18 Jahren gründete er Deutschland-Monteurzimmer.de. 2008 und 2010 kamen dann Monteurunterkunft.de und Österreich-Monteurzimmer.at hinzu.

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Hinweis: Dieser Artikel dient als allgemeiner Überblick. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Er erhebt keinen Anspruch auf die aktuelle Rechtslage. Bitte konsultieren Sie immer einen Fachanwalt oder Steuerberater für individuelle Fragen.

Häufig gestellte Fragen zu dem Thema

Welche Kamera eignet sich am besten für Unterkunftsfotos?

Eine DSLR- oder spiegellose Kamera mit Weitwinkelobjektiv (ca. 16–35 mm) ist ideal. Auch moderne Smartphones mit Ultraweitwinkelobjektiv und hoher Auflösung sind eine gute Alternative – vor allem bei Tageslicht.

Fotografieren Sie tagsüber bei natürlichem Licht. Der späte Vormittag oder der frühe Nachmittag eignet sich am besten. Vermeiden Sie Kunstlicht oder starke Schatten.

Mindestens 10 bis 15 Bilder sind ideal. Zeigen Sie jede Zimmerkategorie, die Küche, das Bad, den Eingangsbereich, Außenansichten und ggf. Gemeinschaftsräume.

Ja, ein freundlicher Mensch im Bild schafft Vertrauen. Zeigen Sie z. B. eine Vermieterin beim Begrüßen oder Gäste beim entspannten Aufenthalt – das wirkt einladend.

Eine leichte Korrektur von Helligkeit, Kontrast und Farben ist sinnvoll. Achten Sie aber darauf, dass die Bilder realistisch bleiben – übertriebene Filter schrecken Gäste eher ab.

Ja, es gibt spezialisierte Fotografen für Ferienwohnungen und Monteurzimmer. Sie kennen die besten Blickwinkel und Lichtverhältnisse. Der Preis liegt meist zwischen 150 € und 400 € pro Shooting.

Räumen Sie gründlich auf, öffnen Sie die Vorhänge, schalten Sie alle Lampen ein, machen Sie die Betten ordentlich und stellen Sie kleine Deko-Elemente auf. Frische Blumen oder Handtücher werten das Bild zusätzlich auf.

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