Monteurunterkunft als günstige Alternative zum Wohnheim
Viele Männerwohnheime im öffentlichen und sozialen Bereich bieten in Not geratenen Personen einen günstigen Schlafplatz. Auch Monteurzimmer oder Monteurwohnungen eignen sich hervorragend für eine Unterbringung auf Zeit.
Viele Männer nutzen preiswerte Monteurzimmer als Ausweichmöglichkeit zu einem Männerwohnheim,
da es nicht in jeder Stadt ein Männerwohnheim gibt. Und wenn es ein geeignetes Wohnheim für Männer
gibt sind nicht immer genügend Plätze frei.
Die Zeiten, als es unschicklich galt, wenn unverheiratete Frauen und Männer in einem Haus oder
einer Wohnung zusammenwohnten, sind nicht lange vorüber. Selbst junge Handwerker
auf der Walz, die bei einem Meister eine vorübergehende Anstellung gefunden hatten, mussten nicht
selten einen anderen Schlafplatz suchen, wenn im Haus des Chefs eine Tochter wohnte.
Es waren in erster Linie die Junggesellen, die in jener Zeit eine günstige Unterkunft in einem Männerwohnheim
fanden. Mehr als ein Bett für die Nacht in einem ungemütlichen Schlafsaal hatten sie dort
nicht zu erwarten.
Entdecke preiswerte Unterkünfte in Deutschland.
Alle Städte anzeigenDen Luxus eines eigenen Zimmers in einem Hotel oder in einem Gasthaus konnten sich die wenigsten Handwerker leisten. Die spartanisch ausgestatteten Männerwohnheime waren somit für sie oft die einzige Möglichkeit, einen Platz zum Übernachten zu finden.
Wenig komfortabel waren auch die Arbeiterwohnheime,
die zur Zeit der Industrialisierung aufkamen. Die größer werdenden Fabriken benötigten
ständig neue Arbeitskräfte, die in der direkten Umgebung nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung
standen. Wenig Arbeit gab es dagegen auf dem Land, wo die Erträge der Höfe kaum ausreichten,
um eine Familie zu ernähren.
Als Folge wanderten immer mehr junge Männer in die Ballungszentren der Industrieregionen ab. In den
Städten fanden sie zwar Arbeit und die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, aber
selten ein neues Zuhause.
Alleinstehende Männer konnten sich von ihrem kargen Lohn keine eigene Wohnung leisten. Bestenfalls
fanden sie ein Zimmer oder Bett bei der Familie eines Kollegen, für den die Miete ein willkommenes
Zubrot darstellte. Diese Angebote waren jedoch sehr beschränkt.
Zahlreiche Fabrikbesitzer entschieden sich, Männerwohnheime zu errichten, in denen sie ihre stetig
wachsende Belegschaft unterbringen konnten. Verlor jemand die Arbeit, war der Schlafplatz weg.
In manchen Fällen fanden die Arbeiter dann ein Bett in einer Einrichtung ihrer Gewerkschaft. Die
Arbeitervereinigungen wurden im Laufe der Zeit zu wichtigen sozialen Instanzen, die ihren Mitgliedern
Unterkünfte bereitstellten. Wer in einem solchen Arbeiterwohnheim kein Bett fand, landete oft als
Obdachloser auf der Straße.
Mit zunehmendem Wohlstand kommt der Wandel
Die letzte Chance für diese Männer waren kirchliche Stellen. In deren Männerwohnheimen wurde auf die strikte Einhaltung von moralischen Werten geachtet. Wer sich nicht an die strengen Regeln hielt, lief Gefahr, aus dem Haus geworfen zu werden und erneut obdachlos zu sein.
Trotz dieser Einschränkungen kam den Männerwohnheimen in der Frühzeit der
Industrialisierung eine große Bedeutung zu. Ohne diese Einrichtungen wäre eine flächendeckende
Versorgung mit Wohnraum für die unaufhaltsam in die Städte strömenden Männer nicht möglich
gewesen.
Mit der Zeit änderten sich die Verhältnisse. Die soziale Situation der Arbeiter verbesserte
sich nur langsam, doch irgendwann konnten alleinstehende Männer in ein eigenes Zimmer oder in eine
eigene Wohnung umziehen. Die ursprüngliche Bedeutung als Herberge für die jungen Arbeitskräfte
in den Fabriken trat in den Hintergrund.
Wer es zu bescheidenem Wohlstand gebracht hatte, verließ bald die wenig attraktive Umgebung seines
Männerwohnheims. Mehr Komfort und mehr private Freiräume waren gewichtige Argumente, um der
Massenunterkunft zu entfliehen.
Zurück blieben in erster Linie Männer, die es nicht schafften, eine Arbeit zu finden,
alkoholabhängig waren oder sonstige Probleme hatten. Besonders die von karitativen Organisationen
betriebenen Männerwohnheime wandelten sich immer mehr von einer Unterkunft für Arbeiter zu
einem Asyl für Männer mit sozialen und psychischen Auffälligkeiten.
Kirchliche und andere soziale Träger übernehmen Verantwortung für Randgruppen
Heute befinden sich zahlreiche Männerwohnheime in der Trägerschaft von sozialen und kirchlichen
Organisationen. Zu den bekanntesten Betreibern solcher Männerwohnheime mit karitativem Hintergrund
gehören die Heilsarmee und das katholische Kolpingwerk.
Sie gewähren Männern, die sich in einer schwierigen Situation befinden, Schutz und Obdach. Wer
über keinerlei familiäre Bindungen mehr verfügt und keine Wohnung besitzt, findet hier
ebenso eine Unterkunft wie Alkoholabhängige und Drogensüchtige. Für Suchtkranke gibt es
nicht in jedem Wohnheim einen Platz, da nicht
überall das zu ihrer Betreuung notwendige Fachpersonal bereitsteht.
In großen Städten wie Berlin, Frankfurt am Main oder München gibt es
zahlreiche dieser Anlaufstellen für Männer. Sie befinden sich am Rande der Gesellschaft und
retten sich über ein Bett im Wohnheim vor der Obdachlosigkeit.
Für manchen Bewohner ist ein Zimmer in einer solchen Einrichtung mehr als eine vorübergehende
Unterkunft. Viele schaffen es nach einem Schicksalsschlag nicht allein, in ein geregeltes Leben zurückzukehren
und bleiben länger in einem Männerwohnheim.
Für einige wird es zum ständigen Wohnsitz, an dem sie den Rest ihres Lebens verbringen. Andere
finden einen Weg aus ihrer Notlage und nutzen ihren Aufenthalt, um ihrem Leben eine neue Richtung zu
geben.
In einem modernen Männerwohnheim mit sozialem Hintergrund geht es nicht nur darum, die Bewohner vor
der Obdachlosigkeit zu bewahren, sondern Hilfe in schwierigen Situationen zu gewährleisten. Neben
Sozialarbeitern und anderen Menschen, die praktische Lebenshilfe bieten können, sind in manchen Häusern
Psychologen und Suchtexperten zu finden.
Die Kosten für die Unterbringung und die Betreuung werden üblicherweise von den verschiedenen
Sozialversicherungsträgern übernommen. Viele Bewohner würden auf dem freien Wohnungsmarkt
kaum eine Wohnung finden. Sie sind oftmals nicht in der Lage, ohne professionelle Hilfe ein
selbstbestimmtes Leben zu führen.
Die unterschiedlichsten Gründe führen Männer in ein Wohnheim
Die Gründe, in einem Männerwohnheim um Aufnahme zu bitten, sind so vielfältig wie die
Geschichten der Männer, die hier eine Chance sehen, Notlagen zu entkommen.
Viele geraten nach einer Trennung von ihrer Partnerin in eine emotionale Ausnahmesituation, die sie
stark belastet. Andere versuchen nach der Entlassung aus dem Strafvollzug den Start in ein neues Leben.
Wieder andere haben aufgrund von Arbeitslosigkeit und Verschuldung ihre Wohnung verloren und sind auf
diese Weise obdachlos geworden.
Ganz gleich aus welchem Grund die Männer in ein Heim kommen, bevor sie aufgenommen werden, steht
ein ausführliches Gespräch an. In dem werden die Hausregeln erläutert und geprüft,
ob der in Not geratene Hilfesuchende in der Einrichtung gut aufgehoben ist.
Die Zimmer in den Heimen, die meist von zwei Männern bewohnt werden, sind einfach und zweckmäßig ausgestattet. Ist der Aufenthalt auf einen längeren Zeitraum angelegt, besteht zuweilen die Möglichkeit, ein Einzelzimmer zu beziehen, das nach eigenen Wünschen eingerichtet werden kann.
Die sanitären Einrichtungen werden üblicherweise von mehreren Heimbewohnern benutzt – Zimmer mit einem eigenen Bad sind selten.
Die Bedeutung von Männerwohnheimen hat sich im Laufe der Zeit gewandelt.
Einst boten sie jungen Männern einen Schlafplatz, die in einer Stadt Arbeit gefunden hatten, aber
nicht über die Mittel verfügten, um sich ein Zimmer in einer Pension oder eine Wohnung zu
leisten. Heute sind sie eine Auffangstation für Männer, die in einer Notsituation Hilfe und
Unterstützung benötigen.
Wohnheime als preiswerte Übernachtungsmöglichkeit
Es sind nicht nur Männer in einer komplizierten Lebenslage, die in einem Wohnheim einen Schlafplatz
finden. Wie in früheren Zeiten stehen in manchen Einrichtungen Unterkünfte für
Monteure und Handwerker zur Verfügung, die eine preiswerte Alternative zu einem Zimmer in
einer Pension oder einem Gasthaus darstellen.
Betreiber mit sozialem Hintergrund werden in der Regel mit öffentlichen Mitteln gefördert. Sie
sehen in der Vermietung an Monteure und Handwerker lediglich eine zusätzliche Einnahmequelle, um
ihre karitativen Aufgaben zu finanzieren.
Ein modernes, von privater Hand geführtes Wohnheim weist kaum noch Unterschiede zu anderen günstigen Übernachtungsmöglichkeiten auf.
Inhaber eines privaten Männerwohnheims sind darauf angewiesen, mit ihrem Haus einen Gewinn zu
erwirtschaften.
Um sich auf dem Markt gegen Alternativen wie Monteurzimmer, Hostels oder günstige Gasthäuser
durchzusetzen, gehen sie auf die Wünsche und Bedürfnisse ihrer potenziellen Kunden ein.
Dadurch sind die Grenzen zwischen dem klassischen Männerwohnheim und einer Monteurunterkunft nahezu
verschwunden.
Ein modernes, von privater Hand geführtes Wohnheim, das ohne die Unterstützung aus öffentlichen
Kassen auskommen muss, weist kaum noch einen Unterschied zu anderen günstigen Übernachtungsmöglichkeiten
auf. Dies spiegelt sich in der Namensgebung wider: Kaum ein Betreiber, der sich auf die Unterbringung
von Arbeitern und Reisenden spezialisiert, bezeichnet sein Haus heute noch als Männerwohnheim. Er wählt
einen neutraleren Namen.
Touristen mit schmaler Reisekasse oder Arbeiter, die eine begrenzte Zeit an einem Ort verbringen, nutzen
häufig die Möglichkeit, in einem Männerwohnheim unterzukommen.
Wer bereit ist, auf Komfort und Privatsphäre weitgehend zu verzichten, kann mit einem Bett im Männerwohnheim
seine Kosten minimieren. Welche Optionen es gibt, günstig zu übernachten, lässt sich auf
dem Online Portal Deutschland-Monteurzimmer.de schnell in Erfahrung
bringen.
Suche nach einer Stadt. Anschließend können Städte beliebig sortiert und gefiltert werden.
Alle Städte anzeigenSeemannsheime: Vom Zuhause in der Fremde zum Clublokal
Eine besondere Rolle unter den Wohnheimen für Männer spielen die Seemannsheime. In Hafenstädten
wie Hamburg oder Bremen boten sie Seeleuten die Möglichkeit,
während ihrer Zeit an Land günstig und sicher zu übernachten.
Auch wenn die Nachfrage nach preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten für Seeleute aufgrund
der veränderten Arbeitsbedingungen auf den Schiffen zurückgegangen ist, sind einige dieser Gästehäuser
heute noch in Betrieb.
Die Einrichtung der Seemannsheime geht zurück auf die Initiative von verantwortungsvollen Reedern
und kirchlichen Kreisen. Diese wollten verhindern, dass Seeleute in die Hände von Wirten
heruntergekommener Gästehäuser und anderen Geschäftemachern gerieten, die sie skrupellos
ausnutzten.
Wie die Arbeiterheime haben die Seemannsheime ihre einstige Bedeutung als günstige Unterkunft für
die arbeitende Bevölkerung mit der Zeit weitgehend verloren.
In vielen Fällen dienen sie Seeleuten jetzt als Clubhaus. In dem finden sie während ihrer Liegezeit im Hafen Abwechslung vom eintönigen Leben an Bord.
Neben vielfältigen Freizeitangeboten bieten die Einrichtungen Serviceleistungen an, die für
Seeleute wichtig und interessant sind. Hier können sie beispielsweise zu moderaten Preisen mit
ihren oft weit entfernten Familien telefonieren oder sichere Geldüberweisungen in Auftrag
geben.
Außerdem sind häufig Räume vorhanden, in denen sie – unabhängig von der
Religionszugehörigkeit – beten oder meditieren können.
In den Seemannsheimen, die heute noch die Möglichkeit zur Übernachtung offerieren, sind nicht
nur Seeleute anzutreffen. So manches Zimmer wird von einem Monteur bewohnt, der einen Auftrag fern der
Heimat erledigt und das Seemannsheim als Alternative zum teuren Hotel nutzt.
Die Alternativen zum Bett im Wohnheim
Für einen Monteur, der den Tag über hart arbeitet und am Abend nach Ruhe und Entspannung sucht,
sind Männerwohnheime nicht immer die optimale Lösung. Sie erweisen sich zwar als günstige
Übernachtungsmöglichkeiten, sind jedoch oftmals im Hinblick auf die Erholung nach der Arbeit
nur bedingt geeignet.
Da in Männerwohnheimen meist größere Gruppen untergebracht sind, die für eine
entsprechende Geräuschkulisse sorgen, ist die notwendige Ruhe nicht immer gewährleistet.
Dagegen bietet eine Monteurwohnung eine entspanntere Umgebung. In der können sie, ohne ständig
gestört zu werden, ausruhen und neue Kräfte für den kommenden Tag sammeln.
Auch in günstigen Pensionen und anderen Unterkünften,
die sich auf Monteure spezialisiert haben, sind die Bedingungen für Arbeiter meist besser als in
großen Heimen, in denen die Gefahr besteht, dass es zu Streitigkeiten kommt.
Wenn größere Gruppen unterschiedlicher Prägung auf begrenztem Raum zusammenleben,
entstehen leicht Konflikte, die zu Unruhe führen. Wer am nächsten Morgen früh zur Arbeit
muss, findet kaum noch die notwendige Entspannung, um am Folgetag wieder belastbar zu sein.
Als Alternative zu einem Platz im Wohnheim empfiehlt sich die Anmietung einer Monteurwohnung. Eine solche einfach ausgestattete Ferienwohnung erweist sich besonders als geeignet, wenn sie von mehreren Mitarbeitern des gleichen Unternehmens bewohnt wird.
Werden über einen begrenzten, aber längeren Zeitraum Monteurzimmer benötigt, kann eine solche Monteurunterkunft die ideale Lösung darstellen.
Eine auf diese Art und Weise genutzte Ferienwohnung bietet Monteuren und Handwerkern auf Montage für
gewöhnlich größere Freiräume. Sie wird im Vergleich zu großen Männerwohnheimen
nur von einer kleinen Gruppe genutzt. Oftmals liegt der gebotene Standard über dem, der in einem Männerwohnheim
erwartet werden darf.
Wo Monteure eine günstige Unterkunft ergattern, ist auf dem Online Portal
Deutschland-Monteurzimmer.de zu erfahren. Hier finden Sie nicht nur Monteurzimmer und Monteurwohnungen
in Städten wie Köln oder Stuttgart, sondern auch in
den ländlich geprägten Regionen Deutschlands.
Ganz gleich ob eine Monteurunterkunft in Franken, rund um Nürnberg oder im Rhein-Main-Gebiet
zwischen Mainz und Frankfurt benötigt wird: Ein Blick auf die Angebote der Webseite lohnt sich.
Beispiel Männerwohnheim
Hohe Auslastung, auch in der Nebensaison
Volle Kostenkontrolle
Kundenkonto registrieren und Eintrag anlegen.
Zentrale Männerwohnheime in Deutschland sind fußläufig in wenigen Minuten vom Zentrum erreichbar. Auf Deutschland-Monteurzimmer können Sie die Ergebnisse nach Entfernung filtern.
Entdecken Sie viele Männerwohnheime mit WLAN in Deutschland. Bei vielen Unterkünften ist die Nutzung des WLAN kostenfrei. Auf Deutschland-Monteurzimmer können Sie die Ergebnisse nach Ausstattung filtern.
Wir bieten eine Auswahl an Männerwohnheimen in Deutschland mit Parkplatz. Für größere Fahrzeuge bieten sich Männerwohnheime in Deutschland mit Transporter-Parkplatz an. Auf Deutschland-Monteurzimmer können Sie die Ergebnisse nach Ausstattung filtern.
Viele Männerwohnheime in Deutschland bieten eine eigene Küche an. Die Küchen sind meist mit Backofen, Herd, Kaffeemaschine und Kühlschrank ausgestattet. Manche bieten sogar zusätzliche Extras wie eine Spülmaschine. Auf Deutschland-Monteurzimmer können Sie die Ergebnisse nach Ausstattung filtern.
Auf Deutschland-Monteurzimmer.de bieten wir viele preiswerte Männerwohnheime an. Die günstigsten Zimmer bekommen Sie bereits ab 7€ pro Nacht. Durch die geringen Preise und dennoch gute Ausstattung sind Männerwohnheime eine preiswerte Alternative zu Hotels.
Der niedrigste Preis von Männerwohnheimen in Deutschland liegt bei 5,00€ pro Nacht und Person. Auf Deutschland-Monteurzimmer können Sie die Ergebnisse nach Preis filtern. Hier finden Sie unsere günstigsten Männerwohnheime in Deutschland.
Entdecken Sie Männerwohnheime in Deutschland mit eigenem Bad. Um gut in den Tag zu starten, bieten die meisten Badezimmer eine Dusche an. Auf Deutschland-Monteurzimmer können Sie die Ergebnisse nach Ausstattung filtern.