Monteurzimmer in 41564 (PLZ)
Dieses Postleitzahlengebiet gehört zu Kaarst, Nordrhein-Westfalen (DE)
Dieses Postleitzahlengebiet gehört zu Kaarst, Nordrhein-Westfalen (DE)
TOP1
Durch das hervorragende Preis-/Leistungsverhältnis lässt sich mit einem Monteurzimmer im
Postleitzahlgebiet 41564 viel Geld im Vergleich zu Hotels und Pensionen sparen.
Die meisten Monteurzimmer weisen eine gute Grundausstattung aus und sind überwiegend mit
kostenfreiem Wifi, eigener Küche sowie eigenem Bad und gemütlichen Einzelbetten
ausgestattet.
Monteurzimmer werden auch gerne von
Feriengästen genutzt, da Sie eine ähnliche Ausstattung wie eine Ferienwohnung bieten.
Die häufigsten Ausstattungsmerkmale von Monteurunterkünften sind kostenfreies Wlan, ein eigener
Parkplatz & Gemeinschaftsräume wie Küche und Badezimmer.
In 41564 und Umgebung können Sie Monteurzimmer schon ab 7€ pro
Nacht mieten. Durch die teils zentrale Lage der Monteurzimmer in 41564 kommen Sie schnell und bequem zu Ihrem Arbeitsort oder Reiseziel.
Mit Deutschland-Monteurzimmer.de bieten wir ein Portal zur Suche nach preiswerten Unterkünften.
Darunter finden sich Monteurzimmer, Ferienwohnungen und auch Pensionen.
Durch die einfache Kontaktaufnahme
über Telefon oder unser Kontaktformular können Sie bequem die Vermieter in 41564 erreichen und ein Monteurzimmer in 41564 mieten.
Über unser Monteurzimmer-Portal finden Sie 328 Monteurzimmer in 41564 und
Umgebung zur Kurzzeitmiete. Filtern Sie Unterkünfte einfach nach Ihren Wünschen.
Ob ein niedriger Preis, eine zentrumsnahe Unterkunft oder ein Ausstattungsmerkmal. Mit eine Klick
auf die Unterkunft, erhalten Sie weitere Informationen über den Vermieter und das Monteurzimmer
in 41564.
Monteurzimmer, Privatzimmer, Ferienwohnungen und Unterkunft beim
Vermieter in Postleitzahlengebiet 41564 buchen.
Preiswerte Monteurzimmer, Privatzimmer, Zimmer für Arbeiter in 41564,
Privatzimmer, Unterkunft Ferienwohnungen Baustellenunterkunft
Fremdenzimmer Gästehaus und Gasthaus, Unterkunft in 41564. Zimmer in Gasthäusern.
Das gesamte Rheinland weist eine interessante historische Prägung auf. Besonders lässt sich die lange Geschichte an der Stadt Kaarst ablesen – eine Ortschaft, die nun engagiert den Weg in die Zukunft beschreitet.
Das 43.000 Einwohner umfassende Kaarst liegt im Rhein-Kreis Neuss und ist somit dem Bundesland Nordrhein-Westfalen zugehörig. Wie viele andere Orte im Westen der Bundesrepublik, so erhielt gleichfalls Kaarst erst sehr spät das Stadtrecht zugesprochen. Auch hier war eine Kreisgebietsreform notwendig, um die ehemals aus größeren Gemeinden bestehende Fläche in Städte zu gliedern.
Dennoch blickt Kaarst auf eine lange Tradition zurück. Bereits ab dem 6. Jahrhundert siedelten auf seinem Gebiet die Franken und Römer. Schon im 8. Jahrhundert wurde der heute zu Kaarst gehörende Stadtteil Büttgen urkundlich erwähnt, Kaarst selbst taucht im frühen 13. Jahrhundert erstmals in amtlichen Dokumenten auf.
Im späten Mittelalter wurde das gesamte Gebiet von französischen Truppen besetzt – noch heute künden einige wenige Baudenkmäler von dieser Zeit. Einer Zeit übrigens, in der der französische Kaiser Napoleon Bonaparte dem Ort sehr wohl eine strategisch wichtige Position zuerkannte: Durch die Nähe Kaarsts zum sogenannten Nordkanal galt die Stadt als Bestandteil der Wasserstraße zwischen Rhein und Maas.
Allerdings lässt sich von diesen alten Epochen heute nur noch wenig erkennen. Kaarst gehörte im Zweiten Weltkrieg zu jenen Städten, die einen besonders hohen Verlust an Gebäuden und Infrastruktur zu beklagen hatten. Das durch den Neuaufbau relativ junge Erscheinungsbild des Ortes ist also geschichtlich begründet.
Obwohl Kaarst über viele Jahrhunderte eine sehr naturnahe Anbindung aufwies und insbesondere Stadtteile wie Büttgen oder Vorst weite landwirtschaftlich bebaute Flächen besaßen, wirkt die Stadt heute relativ stark bewohnt. Nach dem nur wenige Kilometer entfernten Neuss stellt Kaarst den dichtest besiedelten Ort in seinem Kreisgebiet dar.
Die Ortschaft ist heute in insgesamt fünf Stadtteile untergliedert:
Insbesondere in Kaarst als eigentlichem Stadtkern und Verwaltungssitz lässt sich eine enge Bebauung vorfinden. Das von Mehrfamilienhäusern geprägte Bild wirkt mit seinen kleinen Gewerben und Geschäften aber wohnlich und sympathisch.
Wer es etwas ruhiger und vor allem historischer mag, findet in Büttgen eine schöne Heimat. Hier, wo sich noch immer mehrere Windmühlen aus vergangenen Jahrhunderten befinden, scheint die Zeit zuweilen durchaus stehengeblieben zu sein. Zwar sind nur noch wenige dieser Mahlwerke im täglichen Betrieb – an der hiesigen Landwirtschaft hat sich in den vergangenen Jahrzehnten aber kaum etwas verändert.
Ähnliches gilt für Vorst mit seiner Kirche und den Fachwerkhäusern. Auch, wenn der Stadtteil zuletzt doch einer stärkeren Bebauung unterlegen war und sich das Gesamtbild nunmehr spürbar zu verändern scheint. Es lohnt sich gerade deshalb, dem Ort wenigstens einen Besuch abzustatten und in seine historische Aura einzutauchen.
Trotz der baulichen Veränderungen kann die Stadt kaum verbergen, aus welchen Tätigkeiten über Jahrhunderte hinweg das hauptsächliche Einkommen der Bürger generiert wurde. Die Landwirtschaft, das Holz- und Forstwesen sowie die Fischerei prägten den Ort. Seltener wurde auch am Handel über den Nordkanal partizipiert.
Heute wird das Stadtbild überwiegend von kleinen und mittelständischen Unternehmen gezeichnet. Das Gewerbe dominiert, Geschäfte und Dienstleister sind in allen Ortsteilen in großer Zahl beheimatet. Sympathisch wirkt, dass hier auch das Naturmaterialien wie Leder oder Hanf verarbeitende Handwerk angesiedelt ist, alte Traditionen bei der Fertigung von Taschen oder Schuhen also weiterhin gepflegt werden.
Doch auch den Weg in die Moderne beschreitet Kaarst. Die Werbeagentur Johann Benning, die Krülland Wassertechnologie GmbH oder der Stahlhändler Eurotube sind in der Stadt ansässig und zählen zu den großen Arbeitgebern. Allgemein lässt sich eine Hinwendung des Kaarster Arbeitsmarktes zur Medien- und Kommunikationstechnik erkennen.
Aber auch das nur wenige Kilometer entfernte Mönchengladbach bietet eine niveauvolle berufliche Perspektive. Der Safthersteller Valensina, die RWL Luftfahrtgesellschaft, das weltweit agierende Bankhaus Santander oder der Kleidungsfabrikant Gardeur – die kleine Metropole am Niederrhein hat manchen Großkonzern vom hiesigen Standort überzeugen können. Ein Vorteil, von dem viele Kaarster Bürger profitieren.
Doch wie könnte der Weg in die Zukunft beschritten werden, ohne den eigenen Nachwuchs einzubeziehen? Kaarst bietet seinen Kindern und Jugendlichen daher eine breit gefächerte Bildungslandschaft, die aus folgenden Schulen besteht:
Bemerkenswert fällt dabei ins Auge, dass die Kaarster Schulen verstärkt auf ein Ganztagsangebot setzen. Neben dem eigentlichen Unterricht besteht hier somit die Möglichkeit, am Nachmittag an der sportlichen, musikalischen oder künstlerischen Bildung teilzunehmen. Auch die Digitalisierung der Medien wird an nahezu allen Lehreinrichtungen als wichtige Aufgabe für die Zukunft angesehen und entsprechend stark gefördert.
Ein weiterer Pluspunkt liegt darin, dass sich an allen Schulen Sozialpädagogen finden lassen. Durch sie soll gewährleistet werden, dass die Kinder und Jugendlichen neben ihren Eltern, Freunden und Lehrern einen fachkompetenten Ansprechpartner für alle Sorgen und Nöte des Alltags oder der Schule besitzen. Oft kann erst durch dieses Zusammenspiel das gesamte Potenzial eines Schülers freigesetzt werden.
Zwar ist Kaarst darüber hinaus auch in der Erwachsenenbildung engagiert. An der örtlichen Volkshochschule kann etwa der Schulabschluss nachgeholt oder ein Angebot der Weiterbildung in diversen Fachbereichen genutzt werden. Ausbildungszentren, Hochschulen oder Universitäten lassen sich hier indes nicht finden – sie können aber nur wenige Kilometer entfernt in Mönchengladbach beansprucht werden.
Und es ist gar nicht einmal schwer, eine der größeren Städte im direkten Umkreis zu besuchen. Pendler profitieren davon, im beschaulichen Kaarst zu wohnen, aber für Ausbildung, Studium oder Beruf täglich nach Mönchengladbach oder Düsseldorf zu fahren.
Mit der S-Bahn S8 von Mönchengladbach nach Hagen, mit den Städteschnellbussen SB51 und SB86 oder mit der Regionalbahn S28 vom Kaarster See nach Mettmann kann das Schienen- und Straßennetz im niederrheinischen Verkehrsverbund bequem befahren werden. Auch für den innerstädtischen Verkehr stehen neben zahlreichen Straßen und Radwegen diverse Buslinien zur Verfügung.
Vorteilhaft gestaltet sich, dass Kaarst über ein eigenes Autobahnkreuz verfügt, das einerseits die A52 von Düsseldorf nach Roermond, anderseits aber die A57 von Krefeld nach Köln einbezieht. Der überwiegende Teil des Warentransports der gesamten Region wird über eine der beiden Autobahnen und somit nicht selten über das Verkehrsnetz rund um Kaarst abgewickelt.
Über beide Straßen finden Kaarster Bürger aber auch ihren Weg in die weite Welt. Kaum 25 Kilometer entfernt liegt immerhin der Düsseldorfer Flughafen. Wer von hier aus die gewünschte Destination nicht erreichen kann, besteigt den Flieger eben auf den Flughäfen Köln-Bonn oder Weeze, beide gerade einmal 70 beziehungsweise 80 Kilometer vom Kaarster Zentrum entfernt.
In Bildung und Verkehr weist Kaarst eine spürbare Hinwendung zur Zukunft auf. Dennoch ist sich der Ort seiner langen Historie bewusst. Einwohner und Besucher finden im sogenannten Tuppenhof die vermutlich bedeutsamste Sehenswürdigkeit der Stadt. Der im frühen 18. Jahrhundert errichtete Bauernhof wurde bis in die 1990er Jahre bewirtschaftet, versorgte die hiesigen Einwohner also über lange Zeit mit Lebensmitteln.
Das in Tuppenhof gewonnene Getreide wurde nur unweit entfernt in der BraunsMühle verarbeitet. Das in der Mitte des 18. Jahrhunderts entstandene Gemäuer mit seinem Mahlwerk gilt als kleine Besonderheit, ist es doch aus feuerfestem Gestein gefertigt worden – einst an diesem Ort stehende Windmühlen aus Holz waren zuvor abgebrannt.
Moderner geht es dagegen im Kaarster Skulpturenpark zu, wo 23 Stelen in ein Wasserobjekt eingebunden sind. Je nach Einfall des Lichtes wird dadurch eine stetig wechselnde Stimmung erzeugt, die der Installation eine sich immer wieder verändernde Aussagekraft zuteilt. Übrigens sind weitere Stelen über die gesamte Kaarster Stadtfläche verteilt.
Sportlich kann sich der Besucher auf dem preisgekrönten Radwanderweg des Jahres 2009 betätigen. Auf schmalen Rädern rollt er am Nordkanal entlang, kann zwischen herrlicher Natur also auch immer die Verbindung zwischen Rhein- und Maasmündung betrachten. Mehrere Rastplätze sind an der Strecke gelegen und laden zu kurzen Pausen ein.
Kaarst ist in den letzten Jahren einem erheblichen Wandel unterlegen gewesen. Die historisch geprägte und einst dünn besiedelte Gemeinde, die lange Zeit von der Landwirtschaft gelebt hat, wächst und gedeiht zusehends. Gewerbe, Schulen, Verwaltungshäuser und Wohnungen entstehen in der Stadt.
Urlauber, Studenten, Geschäftsreisende und Arbeiter profitieren von diesen Rahmenbedingungen. Sie finden in Kaarst günstige Ferienwohnungen, Monteurzimmer und Jugendherbergen – können in der Stadt selbst sowie im nahen Umland sogar den Aufschwung des regionalen Arbeitsmarktes für sich nutzen. Ob in einem der Werke in Düsseldorf und Mönchengladbach, ob auf einer der Baustellen rund um Kaarst – wer mithelfen möchte, ist stets willkommen.
Die meisten Monteurwohnungen sind übrigens im Stadtteil Kaarst angesiedelt. Hier, wo die Bebauung etwas dichter ausfällt und wo sich der jüngste Wandel des Ortes besonders bemerkbar macht, sind die Mieten aber relativ gering – und die Wege zu Dienstleistern, Supermärkten und dem Bahnhof kurz.
Wer nach Kaarst kommt, findet eine nette Stadt vor, die sich ihrer Bedeutung für das Rheinland trotz der eigenen geringen Größe bewusst ist. Die interessante Geschichte hat dem Ort ein starkes Selbstbewusstsein verliehen, das die Bevölkerung gerne mit Gästen teilt. Ihr Team von Deutschland-Monteurzimmer.de.