Kurze Version: Businessplan zur Vermietung von Monteurzimmer oder Ferienwohnungen
Sie möchten Monteurzimmer oder Ferienwohnungen vermieten? Super Idee! Aber bevor Sie loslegen, brauchen Sie einen Plan.
Was ist ein Businessplan?
Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein Haus. Sie brauchen einen Bauplan, damit alles passt und nichts schiefgeht. So ist es auch mit einem Unternehmen. Ein Businessplan ist wie ein Bauplan für Ihr Vermietungsgeschäft. Er hilft Ihnen, Ihre Ideen zu ordnen, Geld zu beschaffen und Ihr Geschäft erfolgreich zu führen.
Wie schreibe ich meinen Businessplan?
1. Zusammenfassung
Schreiben Sie eine kurze Zusammenfassung Ihres Businessplans. Stell Sie sich vor, Sie erzählen einem Freund von Ihrer Geschäftsidee. Was würden Sie ihm in wenigen Sätzen erzählen?
2. Geschäftsidee
Erklären Sie, was Sie genau machen möchten. Wollen Sie Monteurzimmer und/ oder Ferienwohnungen vermieten? Beschreiben Sie Ihre Zielgruppe (Wer sind Ihre Kunden?). Haben Sie schon eine Immobilie? Oder suchen Sie noch eine?
3. Marktanalyse
Schau Sie sich um, wer noch Monteurzimmer oder Ferienwohnungen vermietet. Gibt es viele Konkurrenten? Wie ist der Markt in Ihrer Gegend? Wie hoch sind die Mieten?
4. Wettbewerbsanalyse
Vergleichen Sie sich mit Ihren Konkurrenten. Was machen sie gut? Was machen sie schlecht? Wie können Sie sich von ihnen abheben?
5. Marketing
Wie wollen Sie Ihre Wohnungen an die Kunden vermieten? Welche Werbung wollen Sie machen? Wo wollen Sie Ihre Anzeigen schalten?
6. Rechtliche Rahmenbedingungen
Informieren Sie sich über die Gesetze, die für Vermieter gelten. Welche Steuern müssen Sie zahlen? Was müssen Sie bei der Vermietung beachten?
7. Finanzplanung
Wie viel Geld brauchen Sie, um Ihr Geschäft zu starten? Wie wollen Sie das Geld beschaffen? Wie viel Geld können Sie verdienen?
8. Risikoanalyse
Was könnte schiefgehen? Was passiert, wenn Sie weniger Kunden haben als erwartet? Wie können Sie diese Risiken minimieren?
9. Ablaufplan (optional)
Sie können einen Ablaufplan schreiben, der zeigt, wie Sie Ihr Unternehmen Schritt für Schritt aufbauen.
Tipp:
- Schreiben Sie den Businessplan klar und einfach.
- Verwenden Sie kurze Sätze und einfache Wörter.
- Lassen Sie den Businessplan von jemandem Korrektur lesen.
Fazit:
Ein Businessplan ist wichtig, um Ihr Vermietungsgeschäft erfolgreich zu starten. Er gibt Ihnen eine klare Richtung und hilft Ihnen, Ihre Ziele zu erreichen.
Jetzt sind Sie dran!
Schreiben Sie Ihren Businessplan und machen Sie sich bereit für Ihr neues Vermietungsgeschäft! Viel Erfolg!
Längere Version: Businessplan zur Vermietung von Monteurzimmer oder Ferienwohnungen
Wenn Ihnen unsere "Kurze Version" zur Erstellung eines eigenen Businessplans bereits gefallen hat. Dann nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit und lesen Sie auch die etwas längere und ausführlichere Version. Sie werden begeistert sein!
Die Zusammenfassung: Kurz und knackig
Die Zusammenfassung ist das erste Kapitel in deinem Businessplan. Sie ist sehr wichtig!
Hier schreiben Sie kurz und knapp, worum es in Ihrem Businessplan geht.
Banken und andere Leute, die Geld geben, haben wenig Zeit. Sie lesen viele Businesspläne.
Deshalb ist die Zusammenfassung so wichtig. Wenn sie gut ist, lesen sie weiter. Wenn nicht, dann nicht.

Schreiben Sie die Zusammenfassung am besten zum Schluss. So können Sie alles Wichtige aus Ihrem Businessplan kurz zusammenfassen.
Was muss in die Zusammenfassung?
- Was ist Ihre Geschäftsidee?
- Warum wird sie erfolgreich sein?
- Wie viel Geld brauchen Sie?
- Wofür geben Sie das Geld aus?
- Wie wollen Sie das Geld zurückzahlen?
Schreibe, Sie die Zusammenfassung so, dass jemand, der keine Ahnung von Ihrem Geschäft hat, es versteht.
Seien Sie ehrlich und wichtig: nicht übertreiben!

Geschäftsidee für Vermietung von Monteurzimmern und Ferienwohnungen
- Überzeugende Vorstellung Ihrer Idee:
Zuerst müssen Sie jemandem zeigen, dass es sich lohnt, in Ihr Unternehmen zu investieren. Danach stellen Sie Ihre Geschäftsidee genauer vor. - Erklärung Ihrer Idee:
In diesem Teil beschreiben Sie Ihre Geschäftsidee so, dass sie für andere interessant ist. Erklären Sie, was genau Sie machen wollen und wie Sie Ihr Unternehmen führen möchten. Seien Sie dabei ehrlich und fair. Wichtig ist, dass die Leute verstehen, was Sie planen. - Details für Vermieter:
Falls Sie Monteurzimmer oder Ferienwohnungen vermieten wollen, beschreiben Sie genau, wie die Vermietung abläuft. Zeigen Sie, dass Sie eine gut geeignete Immobilie besitzen oder planen, eine zu kaufen. - Tägliche Aufgaben im Unternehmen:
Erklären Sie, was Sie in Ihrem Unternehmen täglich tun werden. Zum Beispiel: Wie verwalten Sie Ihre Immobilien? Wie verdienen Sie damit Geld? Und welche Aufgaben übernehmen Sie? Recherchieren Sie regelmäßig, wie sich Mieten, Grundstückswerte und Zinsen entwickeln? - Pflege Ihrer Immobilie:
Sagen Sie, wie oft Sie Ihre Immobilien besichtigen und pflegen, um deren Wert zu erhalten. Erklären Sie klar, welchen Nutzen Ihre Kunden haben, wenn sie bei Ihnen mieten. Warum sollten mögliche Mieter gerade Ihre Immobilie wählen? - Aufgabenverteilung im Team:
Wenn Sie im Team arbeiten, teilen Sie die Aufgaben auf. Jeder im Team sollte wissen, welche Aufgabe er oder sie hat, und warum genau diese Person dafür geeignet ist. Besonders bei Ehepaaren, die gemeinsam arbeiten, sorgt eine Aufteilung der Aufgaben für klare Zuständigkeiten. - Kompetenzen des Teams:
Zeigen Sie, dass jeder im Team die notwendigen Fähigkeiten und Erfahrungen hat. Das ist wichtig, damit das Unternehmen erfolgreich läuft. Neben fachlichem Wissen zählen auch persönliche Stärken und Reife.
Mit diesen Informationen überzeugen Sie andere von Ihrer Idee und Ihrem Plan.
Einfache Marktanalyse
Die nächsten Kapitel sind wichtig für Ihre Geldgeber oder Unterstützer. Sie helfen Ihnen, Ihr Unternehmen gut zu führen. Eine gute Marktanalyse ist wichtig, um als Vermieter von Monteurzimmern oder Ferienwohnungen erfolgreich zu sein. Bestimmen Sie genau den Markt, in dem Sie tätig sind. Untersuchen Sie seine Möglichkeiten.
Die Größe Ihrer Zielgruppe und wie wertvoll sie für Ihr Unternehmen ist, sind wichtig, um das Marktpotenzial zu erkennen.
Ihre Zielgruppe interessiert sich für Monteurzimmer oder Ferienwohnungen. Versuchen Sie, Ihre Zielgruppe so genau wie möglich festzulegen.
Wenn Sie eine Immobilie besitzen oder einen Standort im Auge haben, erwähnen Sie dies.

Nachdem Sie Ihre Zielgruppe festgelegt haben, schätzen Sie ihre finanziellen Möglichkeiten ein. So können Sie herausfinden, ob sich Ihre Zielgruppe Ihr Angebot leisten kann. Dadurch können Sie das Marktpotenzial besser beurteilen.
Diese Informationen sind wichtig, um Ihre Immobilien erfolgreich zu vermarkten.
Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Kunden mit Ihren Aktionen ansprechen. Alle Werbekampagnen sollten erfolgreich sein. Erklären Sie, welche Mieten derzeit für ähnliche Immobilien auf dem Markt verlangt werden. Können Sie mit diesen Anbietern mithalten?
Geben Sie nur allgemeine Informationen über den Markt. Eine genaue Analyse der Konkurrenz folgt im nächsten Kapitel.
Wettbewerbsanalyse - die Konkurrenz im Blick
Nachdem Sie herausgefunden haben, wie groß der Markt ist, sollten Sie sich auch Ihre Konkurrenten genauer anschauen.
In diesem Teil geht es darum, zu analysieren, wer gerade auf dem Markt aktiv ist. Schauen Sie,
wie viele Anbieter es für Monteurzimmer und Ferienwohnungen gibt. Überprüfen Sie, wer die gleiche Zielgruppe anspricht wie Sie.
Sammeln Sie so viele Informationen wie möglich über Ihre Konkurrenten, vor allem darüber, was sie anbieten. Dazu gehört nicht nur der Preis,
sondern auch die Qualität und der Service. Diese Informationen helfen Ihnen zu verstehen, warum sich Kunden für ein bestimmtes Angebot entscheiden.

Nachdem Sie die wichtigsten Informationen über Ihre Konkurrenten gesammelt haben, sollten Sie deren Stärken und Schwächen analysieren. Überlegen Sie, welche Vorteile Ihre Konkurrenten haben und wo sie möglicherweise Schwächen aufweisen.
Nutzen Sie diese Informationen. Zeigen Sie, dass Sie durch das Vermeiden von Fehlern einen Vorteil gegenüber Ihrer Konkurrenz haben könnten. So können Sie einschätzen, ob Sie in bestimmten Bereichen mit anderen Anbietern mithalten können oder nicht.
Diese Analyse hilft Ihnen auch. Sie zeigt potenziellen Investoren oder Förderern, dass Sie sich intensiv mit Ihrer Konkurrenz auseinandergesetzt haben.
Das erhöht Ihre Chancen, eine Finanzierung zu bekommen.
Hohe Auslastung, auch in der Nebensaison
Volle Kostenkontrolle
Kundenkonto registrieren und Eintrag anlegen.
Das Marketing – Wie Sie Ihre Immobilien vermieten können
Ein sehr wichtiges Thema für den Erfolg Ihres Unternehmens ist das Marketing.
Marketing bedeutet, dass Sie Wege finden, Menschen als Mieter für Ihre Immobilien zu gewinnen. Jeder Unternehmer muss sich mit Marketing beschäftigen.
Ihre Geldgeber und Unterstützer wollen wissen, welche Pläne Sie haben. Sie möchten sehen, wie Sie die richtigen Menschen für Ihre Immobilien erreichen.
Ihr Marketing sollte zu den Menschen passen, die Sie ansprechen wollen, und zu den Immobilien, die Sie vermieten wollen.
In diesem Abschnitt bekommen Sie wichtige Tipps. Vermieten Sie vor allem Zimmer oder Wohnungen an Geschäftsreisende? Dann brauchen Sie andere Strategien als für junge Familien oder ältere Menschen. Geschäftsreisende suchen oft eine Unterkunft in der Nähe von Arbeitsstätten oder Konferenzorten.

Handwerker und Monteure nutzen gerne Technik. Deshalb ist Werbung im Internet besonders gut, um Firmen und Berufsreisende zu erreichen.
Im Internet gibt es viele Plattformen, die Mietinteressenten und Vermieter zusammenbringen.
Überlegen Sie genau, wen Sie ansprechen wollen und wie Sie diese Menschen erreichen.
Wichtige Entscheider, wie Banken oder öffentliche Förderstellen, möchten wissen, dass Sie die richtigen Mieter finden können. Im vorherigen Abschnitt haben Sie gezeigt, dass Ihr Unternehmen konkurrenzfähig ist. Dieser Abschnitt gibt noch mehr Vertrauen in Ihr zukünftiges Unternehmen. Nutzen Sie ihn immer wieder, um verschiedene Marketingideen auszuprobieren.
Rechtliche Regeln
Nachdem Sie erklärt haben, warum Ihr Unternehmen Erfolg haben könnte, sollten Sie sich mit den Gesetzen beschäftigen.
Jeder Unternehmer muss die Regeln kennen. Zum Beispiel ist es wichtig zu wissen, welche Vorschriften es gibt. Das gilt, wenn Sie ein Zimmer für Handwerker oder eine Ferienwohnung vermieten.
Eine wichtige Frage ist, ob Ihr Geschäft als Gewerbe zählt. Wenn ja, müssen Sie Gewerbesteuer zahlen und einen Gewerbeschein haben.
Ob die Vermietung als Gewerbe gilt, hängt von verschiedenen Dingen ab.

Überprüfen Sie, ob Sie Ihr Geschäft bei der Stadt oder Gemeinde anmelden müssen.
Das ist besonders wichtig, wenn sich durch die Vermietung die Nutzung der Wohnung ändert.
Es kann auch sein, dass Sie eine Genehmigung nach dem Gaststättengesetz brauchen. Das ist besonders dann wichtig, wenn Sie zusätzliche Dienste anbieten möchten.
Denken Sie darüber nach, welche Rechtsform ("Art des Unternehmens") Sie wählen wollen.
Erklären Sie, warum Sie sich so entschieden haben. Jede der möglichen Formen hat in Deutschland ihre Vor- und Nachteile.
Wenn Sie Ihre Entscheidung gut begründen, zeigen Sie Investoren und Unterstützern, dass Sie gut vorbereitet sind. Sie zeigen,
dass Sie das nötige Wissen haben, um Ihr Unternehmen erfolgreich zu starten und zu führen.
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Die Finanzplanung – wie finanziere ich mein Vorhaben?
Selbst mit dem notwendigen Wissen und der erforderlichen Erfahrung können Sie ein Unternehmen nicht ohne Kapital gründen.
Im Falle der Vermietung von Monteurzimmern und Ferienimmobilien benötigen Sie Mittel. Diese Mittel ermöglichen es Ihnen,
die gewünschte Immobilie zu erwerben. Sie brauchen ebenfalls Geld für das Marketing, die Einrichtung und die Instandhaltung der Immobilien.
In den ersten Monaten der Selbstständigkeit müssen Sie Einnahmen generieren. Diese Einnahmen decken Ihren Lebensunterhalt.
Eine ausführliche Finanzplanung ist ein entscheidender Teil des Businessplans. In diesem Kapitel führen Sie eine detaillierte Kapitalbedarfsplanung durch.

Listen Sie auf, welche Ausgaben Sie tätigen wollen, um Ihr Geschäft zu etablieren. Geben Sie an, zu welchem Zeitpunkt Sie welches Kapital benötigen.
Beschreiben Sie, wie Sie den Finanzbedarf decken wollen. Zeigen Sie, aus welchen Quellen die finanziellen Mittel für Ihr Unternehmen stammen.
Es ist entscheidend, dass Sie über ein möglichst hohes Eigenkapital verfügen.
In diesem Kapitel erstellen Sie Prognosen über die möglichen Gewinne und Verluste.
Erläutern Sie, wann Sie die ersten Gewinne erwarten. Bestimmen Sie auch, wann sich Ihr Unternehmen selbst finanziert. Erklären Sie, welche Gewinne Sie in den kommenden Monaten und Jahren erwarten. Diese Gewinne sollen für die Rückzahlung des Fremdkapitals, Ihren Lebensunterhalt, die Steuern und das Anlegen von Rücklagen ausreichen.
Die Risikoanalyse – was kann passieren?
Im letzten Teil Ihres Businessplans schauen Sie darauf, was schiefgehen könnte und wie Sie damit umgehen. Stellen Sie sich verschiedene Situationen vor, die in der Zukunft passieren könnten. Denken Sie darüber nach, wie wahrscheinlich diese sind. Zum Beispiel könnte Ihr Unternehmen mehr Geld ausgeben müssen als gedacht, oder Sie könnten weniger Gewinn machen als geplant. Schreiben Sie auf, wie wahrscheinlich diese Dinge sind.

Wichtiger als das Aufzählen von Problemen ist, wie Sie darauf reagieren. Zeigen Sie, dass Sie Vorsichtsmaßnahmen getroffen haben. Planen Sie etwas extra Geld ein, falls Ihre Einnahmen niedriger oder Ihre Ausgaben höher sind.
Ein weiteres Problem könnte auftreten, wenn Sie eine Immobilie kaufen möchten. Jemand anderes könnte die Immobilie kaufen,
bevor Sie alles geregelt haben. Um das zu vermeiden, notieren Sie sich alternative Immobilien, die Sie kaufen könnten, um Ihr Unternehmen trotzdem zu gründen.
Viele neue Unternehmer machen den Fehler, nur an die schlechten Szenarien zu denken. Denken Sie auch an die besten und schlimmsten Möglichkeiten.
Überlegen Sie, was passieren könnte, wenn Ihre Finanzierung genehmigt wird, und wie wahrscheinlich diese Szenarien sind. Schreiben Sie auf, was Sie tun würden, wenn das schlimmste Szenario eintritt.
Neben den wichtigen Teilen eines Businessplans fragen manche Investoren auch nach einem Plan, wie genau alles ablaufen soll. Weil sich dieser Plan oft ändern kann, ist es nicht unbedingt nötig, ihn in Ihren Businessplan aufzunehmen.
Fragen Sie lieber nach, ob dieser Plan gebraucht wird, bevor Sie ihn einfügen.