Vermietung an Feriengäste oder Monteure
Wo liegen die Unterschiede?

von Deutschland-monteurzimmer.de | Lesedauer: 7 Minuten
Vermieter Informationen

Ein leer stehendes Zimmer verleitet zu der Frage, ob sich dieses nicht an einen Monteur vermieten ließe. Oder vielleicht lieber als Gästezimmer nutzen? Es kommt zum Versuch einer Klärung der Unterschiede zwischen Monteurzimmer und Ferienunterkunft.

Feriengäste oder Monteure: Wo liegen die Unterschiede

Im Folgenden führen wir Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Varianten auf.

Was ist was? Definition von Monteurzimmer und Ferienwohnung

Ein Monteur ist in verschiedenen Bereichen tätig. Dafür ist es nötig, dass er „auf Montage geht“, das heißt, dass er an einer weiter entfernten Arbeitsstelle eingesetzt ist, von der aus eine Heimkehr nach Feierabend nicht ohne Weiteres möglich ist. Eine Übernachtung am Montageort ist nötig.

Das Monteurzimmer wird in einem privaten Haus oder in einem gewerblich geführten Gästehaus angeboten. Es wird an Übernachtungsgäste ebenso vergeben wie an Monteure, die Wochen oder Monate am Ort bleiben. Monteure fahren entweder am Wochenende nach Hause oder bleiben gänzlich am Montageort, bis die beauftragten Arbeiten abgeschlossen sind.

Feriengäste oder Monteure: Wo liegen die Unterschiede Glühbirne Idee

Ein Feriengast bleibt für eine feste Zeit – meist für eine Woche oder vierzehn Tage. Häufig bekommen Feriengäste einen festen Tag in der Woche zur Anreise und müssen bis zu einer festgelegten Zeit eingecheckt haben.

Die Ferienwohnung kann als Einliegerwohnung zu einem privaten Haus gehören oder im Rahmen einer kompletten Ferienanlage gewerblich angeboten werden. Die Wohneinheit ist abgeschlossen, was bei einem Monteurzimmer häufig nicht der Fall ist.

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Verschiedene Ansprüche von Monteuren und Feriengästen

Der wichtigste Unterschied: Ein Monteur ist zum Arbeiten in dem jeweiligen Ort und braucht ein Zimmer als Unterkunft, bis die Tätigkeit (auf der Baustelle) beendet ist.

Ein Feriengast hingegen will sich erholen, die Umgebung kennenlernen und ein wenig Luxus für die schönsten Tage des Jahres genießen. Daher unterscheiden sich die Ansprüche von Monteuren und Feriengästen zum Teil erheblich.

Während ein Monteur eine gemütliche und günstige Bleibe sucht, in die er nach Feierabend zurückkehren kann und die mit dem Nötigsten ausgestattet ist, möchte der Feriengast sich ein wenig wie zu Hause fühlen – nur mit einem größeren Maß an Luxus. Dafür ist er bereit, etwas mehr Geld auszugeben.

Insofern verlangen Sie als Vermieter von Urlaubern höhere Preise als von Monteuren, auch wenn die Feriengäste nicht so lange bleiben wie der Monteur. Neben den höheren Mietkosten sind aber auch die Preise für die Einrichtung der Ferienwohnung höher, weil Urlaubsgäste einen gehobeneren Stil erwarten.

Feriengäste oder Monteure: Wo liegen die Unterschiede Ähnlichkeit Zwillinge

Der Monteur kommt nur zur Übernachtung in sein Zimmer – mit Ausnahme der Wochenenden, die er vielleicht in der Unterkunft verbringt, wenn er keine Ausflüge in die Region unternimmt.

Dadurch, dass er tagsüber praktisch nie anwesend ist, braucht der Monteur nicht viel: Telefon und Internet, Fernseher mit integriertem Radio, Bett, Couch und Kochnische. Das Bad kann spartanisch gehalten werden, Dusche, Waschbecken und WC reichen aus.

Das Bad kann bei Monteurunterkünften auch auf dem Gang befindlich sein, wenn dieses für mehrere Monteurzimmer bzw. Monteurwohnungen nutzbar sein soll.

Der Feriengast möchte mehr: Ein eigenes Bad ist selbstverständlich, idealerweise findet sich dort neben der Dusche auch eine Badewanne. Ist die Ferienunterkunft so groß, dass hier ganze Familien wohnen können, wird ein zweites WC erwartet.

Die einzelnen Räume – Schlafzimmer, Wohnbereich, Küche, Kinderzimmer – sollten voneinander getrennt sein. Außerdem wird mehr als nur eine Kochnische erwartet: Eine kleine Küchenzeile hat sich mittlerweile überall durchgesetzt.

Einrichtungskonzept für Monteur und Feriengast

Bei einem Vergleich von Immobilien, die für Monteure gedacht sind und solchen, die an Urlauber vermietet werden, zeigt sich, dass Stil gegen praktischen Nutzen antreten muss.

Eine Monteurwohnung oder ein Monteurzimmer ist selten stilvoll eingerichtet – es sei denn, der spartanische Stil kann als solcher bezeichnet werden. Die Möbel sind zweckmäßig, robust und langlebig. Durch den häufigen Wechsel der Bewohner sind die Möbel stärkeren Belastungen ausgesetzt, denn nicht jeder Gast geht vorsichtig mit dem Mobiliar um.

Urlauber wollen etwas anderes erleben als zu Hause, sie möchten sich wohlfühlen und neue Erfahrungen sammeln. Nicht umsonst sind bei Urlaubern die Wohnungen, die „irgendwie anders“ sind, stark nachgefragt. Der Preis steht erst einmal an zweiter Stelle.

Feriengäste oder Monteure: Wo liegen die Unterschiede Einrichtung Konzept

Feriengäste sind gern bereit, etwas mehr Geld auszugeben, wenn das Umfeld ansprechend ist. Wenn es besonders stilvoll ist oder sehr luxuriös. Gern ist der Satz zu hören: „Man gönnt sich ja sonst nichts!“ Ein Monteur sucht ein günstiges Zimmer, dessen Preis für die Einrichtung gerechtfertigt ist und das als Zuhause auf Zeit ausreicht.

Vor dem Anbieten einer Wohnung oder eines Zimmers gilt es daher, die Zielgruppe festzulegen. Sicherlich ist es möglich, eine Immobilie sowohl für Monteure als auch für Urlauber anzubieten, doch entweder sind Monteure angesichts des höheren Preises nicht bereit, in das Zimmer zu ziehen oder Urlauber können mit einem besonders einfachen Stil nichts anfangen.

Besser ist es daher, sich auf eine Zielgruppe zu konzentrieren und nicht darauf zu bauen, dass die Vermietung der Immobilie zwingend an alle Zielgruppen möglich sein sollte.

Einsamer Monteur, lustige Familie

Steht die Zielgruppe fest, ist auch bekannt, wie viele Personen in die Wohnung oder das Zimmer einziehen werden. Ein Monteur wird in der Regel allein anreisen – mehrere Monteure, die für ein Unternehmen tätig sind, wählen jeweils eigene Zimmer.

Sicherlich kommt es vor, dass sich zwei oder drei Monteure eine Wohnung teilen, dies dürfte aber eher die Ausnahme sein. Das Monteurzimmer muss daher entsprechend eingerichtet sein. Ein Doppelbett ist unnötig, ein normal großes Bett reicht.

Wer für alle Eventualitäten gerüstet sein möchte, richtet das Zimmer mit einem großen Futonbett ein. So kann auch ein Pärchen im Urlaub hier übernachten.

Der Monteur, der allein anreist, benötigt auch meist nur einen Kleiderschrank, zusätzlicher Stauraum wird einzig für die Unterbringung von Werkzeug und Arbeitsmaterialien benötigt. Dann noch einige Garderobenhaken und Aufhänge Möglichkeiten, ein kleines Bad und eine Kochstelle – fertig ist das Monteurzimmer.

Soll die Immobilie für eine ganze Familie geeignet sein, schlägt sich dieser Plan bei der Einrichtung nieder. Die Eltern brauchen ein Doppelbett in einem eigenen Schlafzimmer. Je nach unterzubringender Personenzahl wird ein Kinderzimmer mit Doppelstockbett benötigt oder es werden gleich zwei separate Kinderzimmer angeboten.

Möglich ist die Aufstockung mit einem Kinderbett, welches bei Bedarf in das Schlafzimmer der Eltern gestellt wird. Reist eine Familie mit Kindern an, ist auf Kindersicherheit (Steckdosen, Kantenschutz) zu achten. Familien brauchen außerdem deutlich mehr Stauraum – Schränke und Kommoden für Kleidung werden benötigt.

Ein Monteur benötigt keine Barrierefreiheit – Urlaubsgäste schon. Viele Urlauber, die körperlich eingeschränkt sind, suchen händeringend nach Unterkünften, die sie leicht erreichen können und wo jeder Raum für sie zugänglich ist.

Als Vermieter sollten Sie bei der Einrichtung bzw. schon vorher bei der Konzeption der Immobilie an breite Türen und den Verzicht auf Schwellen denken. Eine Treppe im Haus sollte mit einem Lift befahrbar sein, ansonsten ist die ebenerdige Wohnung zu bevorzugen.

Auswahl der Unterkunft nach verschiedenen Kriterien

Wenn ein Monteur ein Zimmer sucht, gibt er im Internet (entweder über die Suchmaschine oder über spezielle Portale) den Ort seiner Suche an und wählt die Ergebnisse anhand des Preises und der Nähe zum Einsatzort aus.

Hat er die Suche auf diese Art und Weise eingegrenzt, folgt die Auswahl der Angebote anhand des gebotenen Komforts. Dabei fragen sich Monteure eher, was sie brauchen und was sie nicht unbedingt bezahlen möchten.

Ein Beispiel: Die Möglichkeit, den Tennisplatz in der Nähe der Unterkunft vergünstigt nutzen zu können, ist toll. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass der Monteur nach seiner Arbeit auf den Tennisplatz geht? Dieses Beispiel gilt synonym für andere touristische Angebote, die zu günstigen Preisen von den Gästen genutzt werden können. Ein Monteur hat davon herzlich wenig und ist in der Regel nicht bereit, dafür einen höheren Mietpreis zu akzeptieren.

Anders sieht es bei Urlaubsgästen aus. Sie suchen eine Ferienimmobilie in dem von ihnen gewünschten Ort – oder in einem Ort am Meer, in einer bestimmten Region oder in den Bergen. Sie sind lokal häufig weniger eingeschränkt und fächern die Suche entsprechend weit.

Die Nähe zu touristischen Angeboten spielt eine Rolle: Wie weit ist es bis zum Strand? Wie ist die Anbindung an das Schwimmbad oder an Sporteinrichtungen und welche organisierten Veranstaltungen gibt es in erreichbarer Nähe?

Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel spielt eine Rolle, dies ist bei Monteuren allerdings ähnlich. Touristen sind meist eher bereit, ein Taxi als Fortbewegungsmöglichkeit zu nutzen und dementsprechend höhere Preise für die Beförderung zu zahlen. Daher ist es kein Problem, wenn die Ferienwohnung nicht perfekt an die öffentliche Infrastruktur angebunden ist.

Feriengäste oder Monteure: Wo liegen die Unterschiede - Auswahl Unterkunft

Der nächste Blick des Urlaubsgastes geht direkt auf die Einrichtung der Ferienimmobilie: Gibt es dort etwas Besonderes? Ist die Anzahl der Zimmer ausreichend, sind Internet und Fernseher vorhanden? Ist die Ausstattung eher luxuriös und stilvoll oder einfach und robust?

Die Auswahl der Unterkunft erfolgt auch nach Sternen. Mindestens drei Sterne sollten es schon sein, so die Meinung vieler Urlauber. Dem Monteur ist die Sterneanzahl egal, sofern er in der Wohnung alles vorfindet, was er für seinen Aufenthalt benötigt.

Wichtig ist einem Feriengast überdies der zusätzliche Luxus: Gibt es einen Brötchenservice? Sind Mahlzeiten im Mietpreis enthalten? Oder gibt es Restaurants in der Nähe?

Viele Urlauber möchten in den Ferien nicht täglich kochen und zahlen gern einen höheren Preis für die Übernachtung, wenn sie sich um Speisen und Getränke keine Gedanken machen müssen.

Den Brötchenservice wird auch ein Monteur zu schätzen wissen, doch die übrigen Mahlzeiten werden häufig nicht gewünscht. Sie würden eine zeitliche Bindung bedeuten, die sich mit dem Arbeitsalltag auf einer Baustelle meist nicht vereinbaren lässt.

Gut zu wissen: Egal, ob Ferienunterkunft oder Monteurzimmer – die Mindestausstattung, um eine Sterneklassifizierung zu erreichen, ist überall gegeben. Insofern muss ein Monteur auf nichts verzichten, nur weil er nicht in einer Wohnung mit drei oder vier Sternen nächtigen möchte.

Die Ausstattung muss danach mindestens eine Kochgelegenheit und ein abschließbares Badezimmer, ein Bett und ein gewisses Maß an Sauberkeit beinhalten. Diese Ausstattung entspricht ungefähr einer Klassifizierung mit zwei Sternen. Mit steigender Sternezahl nimmt die geforderte Ausstattung zu – diese ist bei einem Monteurzimmer meist nicht mehr üblich.

Thematische Schwerpunkte bei der Einrichtung

Wenn Sie als Vermieter eine Immobilie einrichten, müssen Sie von vornherein Ihre künftige Zielgruppe im Blick haben. Dabei haben es diejenigen, die vorrangig an Monteure vermieten wollen, einfacher. Sie können zwischen einer regional typischen und einer neutralen Einrichtung wählen. Außerdem sollte diese zeitlos und robust sein, sie muss keinen Trends folgen.

Anders ist es bei einer Ferienwohnung. Feriengäste wünschen sich eine Einrichtung, die typisch für die jeweilige Region ist. Vereinfacht gesagt: Ein Feriengast will nicht ins Gebirge reisen und seine Wohnung im maritimen Stil eingerichtet vorfinden.

Vermieter sind auf landestypische und regional übliche Einrichtungen beschränkt, wenn sie eine möglichst breite Masse an Urlaubsgästen ansprechen wollen. Sie können auch modernen Einrichtungstrends folgen oder etwas ganz Neues ausprobieren – kein Problem, wenn sich das im Mietpreis niederschlägt.

Noch einmal: Urlauber wollen sich wohlfühlen und etwas erleben – sie wollen keinen Alltag in ihren Ferien.

Der Preis wird in den meisten Fällen von den Urlaubsgästen akzeptiert, wenn sie dafür etwas Besonderes für die Dauer ihres Aufenthalts bekommen. Ein Monteur hingegen sucht nicht selten in der Fremde ein Stückchen Heimat, was sich in neutraler Einrichtung und Minimalismus eher finden lässt als in besonders luxuriösen und modernen Wohnungen, die nichts mit dem üblichen Alltagsstil zu tun haben.

Minimalismus darf aber nicht zu weit getrieben werden, denn er soll nicht in Kargheit enden. Das bedeutet, dass auch bei Monteurzimmern ein gewisses Maß an Dekoration vorhanden sein sollte.

In beiden Fällen soll die Einrichtung aber einer Linie folgen – ein Stilbruch kann an einzelnen Stellen vorkommen, sollte sich aber nicht durch die ganze Einrichtung ziehen. Auch ein Monteur möchte nicht in einer „zusammengewürfelten“ Wohnung nächtigen, die wirkt, als würde kein Möbelstück zum anderen gehören.

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Verhältnis zum Vermieter

Feriengäste und Monteure unterscheiden sich in einem weiteren Punkt erheblich. Während viele Urlauber gern eine persönliche Beziehung zum Vermieter möchten, weil sie Land und Leute näher kennenlernen wollen, ist das bei einem Monteur häufig nicht der Fall.

Viele Monteure wünschen lediglich eine Unterkunft, wollen die Zimmer- oder Wohnungstür hinter sich schließen und suchen keine Einbindung in die Familie des Vermieters. Die Beziehung Mieter – Vermieter bleibt hier häufig unpersönlich.

Anders sieht es bei einem Feriengast aus, sofern der Vermieter eine Privatperson ist. Bietet dieser zum Beispiel ein Haus mit vier Wohnungen an und bewohnt eine weitere Wohnung im Haus, ist der Kontakt zum Vermieter immer wieder vorhanden.

Feriengäste oder Monteure: Wo liegen die Unterschiede - Verhältnis zum Vermieter - Engel oder Teufel?

Dadurch, dass die Urlaubsgäste nicht nur abends und nachts im Hause sind, ergeben sich leichter Gespräche und persönliche Beziehungen bahnen sich an. Bei gewerblichen Vermietern, die ganze Ferienanlagen offerieren, ist dies freilich anders.

Gern unterhalten sich Feriengäste mit ihrem Vermieter, wollen Tipps für besondere Sehenswürdigkeiten und Unternehmungen, die sie unbedingt im Urlaub „mitnehmen“ müssen.

Ein Monteur hat daran häufig schon allein aus dem Grund weniger Interesse, weil er allein vor Ort ist, den ganzen Tag über arbeiten muss und nur am Wochenende frei hat. An den freien Tagen fährt er eventuell nach Hause und ist letztendlich wirklich nur zum Übernachten in der Monteurunterkunft.

Für diese Zeit braucht er kein Unterhaltungsprogramm und sieht vielleicht auch gar keinen Sinn darin, sich mit Land und Leuten näher auseinanderzusetzen. Kommt noch hinzu, dass er eine andere Sprache spricht als der Vermieter, beschränkt sich der persönliche Kontakt auf ein Minimum und dieses besteht aus der Schlüsselübergabe bei Ein- und Auszug.

Gleiche Ansprüche von Feriengast und Monteur

Nach Betrachtung der Unterschiede zwischen Feriengästen und Monteuren und der Feststellung, dass sie unterschiedliche Bedürfnisse in puncto Einrichtung und Service sowie Anbindung an die örtliche Infrastruktur haben, sind auch Gemeinsamkeiten feststellbar.

Beide wünschen sich eine gemütliche Unterkunft, die die Grundbedürfnisse an das Wohnen erfüllt. Die nötigsten Möbel müssen vorhanden sein und sollen sich einem guten Zustand befinden. Das Zimmer soll ansprechend, hell und gemütlich sein.

Die hygienischen Standards müssen erfüllt sein, außerdem werden eine funktionierende Heizung und fließendes Warmwasser vorausgesetzt. Fernseher und Internet sind mittlerweile üblich. Die Übernachtungsgäste wollen ungestört sein, daher soll das Zimmer oder die Wohnung abschließbar sein.

Idealerweise werden Parkplätze in unmittelbarer Nähe geboten.

Der Monteur reist meist mit dem eigenen Pkw oder mit einem Dienstwagen an, die Familie, die in den Urlaub reist, fährt vielleicht mit dem Kleinbus. Niemand möchte weit vom Auto bis zur Wohnung laufen, daher ist das Kriterium, ob ein Parkplatz vorhanden ist oder nicht, eines der wichtigsten überhaupt.

Sicherlich haben sowohl Monteure als auch Feriengäste den Anspruch, dass die Unterkunft möglichst günstig sein soll. Doch während der Monteur zuerst auf den Preis und dann erst auf den gebotenen Komfort schaut, ist das bei einem Urlauber umgekehrt.

Er möchte auch wenig bezahlen – nimmt den höheren Preis aber gern in Kauf, wenn er dafür eine entsprechende Gegenleistung erhält.

Dies liegt allerdings auch daran, dass der Monteur seine Unterkunft meist durch seinen Arbeitgeber bezahlt bekommt bzw. sich das Geld über die Steuererklärung und hier als Reisekosten zurückholen kann. Daher sind Grenzen in Bezug auf die Höhe der Übernachtungskosten zu beachten, die einen Urlauber natürlich nicht interessieren müssen.

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Hinweis: Dieser Artikel dient als allgemeiner Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder aktuelle Rechtslage. Bitte konsultieren Sie immer einen Fachanwalt oder Steuerberater für individuelle Fragen.
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