Die Einrichtungen von Monteurwohnungen und Ferienimmobilien haben viele Gemeinsamkeiten, jedoch zeigen
sich in einigen Aspekten deutliche Unterschiede.
Feriengäste schätzen Unterkünfte,
die ihnen einen hohen Erholungs- und Erlebniswert bieten. Handwerker und Monteure erwarten ein günstiges
Quartier, das ihnen das Wohnen wie zu Hause ermöglicht.

Wenn Sie Ihre feste Zielgruppe im Vorfeld kennen, richten Sie das Inventar gezielt nach dieser aus. Allerdings stellen Sie mit gewissen Kompromissen beide Zielgruppen, Berufsreisende und Feriengäste, mit der passenden Einrichtung zufrieden.
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Grundlegende Unterschiede zwischen der Vermietung Ferienimmobilien und Monteurwohnungen
Zielgruppenorientierte Einrichtungskonzepte bewähren sich sowohl in Monteurunterkünften als auch Ferienimmobilien. Als Vermieter von Ferienwohnungen bedienen Sie eine höhere Bandbreite an Zielgruppen als Gastgeber, die Monteurzimmer zur Verfügung stellen.
Ferienwohnungen einzurichten ist in der Regel kostspieliger und aufwendiger als die Gestaltung von Monteurwohnungen, was sich in den Preisen niederschlägt.
Trotz günstiger Übernachtungspreise lassen Sie sich als Vermieter von Berufsunterkünften nicht verleiten, diese nur schlicht und ohne Berücksichtigung der Zielgruppe zu gestalten. Ihnen eröffnet ein fachlich ausgeklügeltes Einrichtungskonzept eine erfolgreiche Vermietungsform, bei welcher die Nachfrage besonders hoch ist.
Monteure und Bauarbeiter haben andere Ansprüche als Feriengäste. Berufsreisende benötigen eine Unterkunft, die ihnen alles Wichtige bietet, dass sie von zu Hause gewohnt sind. Feriengäste verbringen ihren zum Teil lang geplanten Urlaub in der Ferienimmobilie und wollen ihrem Alltag entfliehen. Sie wollen etwas erleben und sich ausgiebig erholen.

Die Unterschiede beginnen bei dem Preis. Monteure sind auf der Suche nach preiswerten Unterkünften, während Feriengäste bereit sind, ein höheres Budget einzuplanen. Dafür erwarten sie Ferienwohnungen, die den höheren Preis rechtfertigen. Handwerker begnügen sich mit einfachen Unterkünften.
Urlauber setzen einen gewissen Luxus in ihrem Feriendomizil voraus.
Monteure sind auf ein für sie zugeschnittenes funktionales Inventar angewiesen, um ihrem Beruf nachzugehen, und sich nach getaner Arbeit zu erholen. Urlauber achten auf eine stilvollendete Gestaltung der Inneneinrichtung. Ebenso schätzen sie besondere Ausstattungen, passend zur Urlaubsart.
Ferienwohnungen richten Sie thematisch funktional ein. So statten Sie sie für Senioren und Gäste
mit Gehbehinderung barrierefrei aus. Familiengerechtes Inventar gehört ebenso zum Standard bei
Ferienunterkünften. Neben dem Schlafzimmer für Ehepaare mit Doppelbett stehen Kinderzimmer
oder weitere Einzelzimmer für Familienmitglieder und Freunde bereit.
Monteurzimmer beherbergen mehrere Berufsreisende, die ohne Familie
unterwegs sind. Hier kommen Doppelbetten nicht in Frage.
Handwerker und Bauarbeiter benötigen Platz für ihre Gerätschaften und Arbeitsutensilien
sowie geeignete Aufhänge- und Reinigungsmöglichkeiten für Berufskleidung und
Arbeitsschuhe.
Berufstätige Selbstversorger sind auf Kochmöglichkeiten und günstige
Einkaufsgelegenheiten angewiesen. Dafür spielen für sie barrierefreie Einrichtungen eine eher
untergeordnete Rolle.
Monteurunterkunft mit allen wichtigen Wohnfunktionen

- Der wichtigste Inventargegenstand in einer Monteurunterkunft ist das Bett. Dieses muss stabil und
besonders rückenfreundlich sein. Feldbetten oder Billigliegen sind in einem Monteurzimmer tabu.
Bauarbeiter, Handwerker und andere schwer arbeitende Berufsreisende sind auf eine Unterlage angewiesen, die ihren Rücken schont und für Entspannung der beanspruchten Muskelpartien sorgt. - Die Monteurunterkunft bietet Garderoben und Ablagen für besonders schwere sowie stark beanspruchte Monteurkleidung und Arbeitsschuhe. Die Garderoben gewährleisten starken Halt. Schuhablagen erlauben zusätzlich eine Putzmöglichkeit für stark verschmutzte Arbeitsschuhe.
- Ein einfacher und kleiner Fernseher genügt in jedem Monteurzimmer. Stellen Sie nur ein TV-Gerät für mehrere Gäste in einem Gemeinschaftsraum zur Verfügung, sollte dieses entsprechend groß und hochwertig sein.
- Die Küche muss frei zugänglich sein und Geräte wie Wasserkocher, Kaffeemaschine und Mikrowelle bereitstellen. Monteure freuen sich über einfach zu bedienende Kaffeemaschinen und Thermoskannen, da sie ihren Kaffee gerne zur Arbeit mitnehmen.
- Monteurwohnungen vermieten Sie häufig an mehrere Monteure und Handwerker gleichzeitig; entweder an Teams oder an einander fremde Monteure. Bei Monteurwohnungen ist es unabdingbar, alle Zimmer mit separater Schließanlage bereitzustellen. Dazu gehören Schlüssel für das jeweilige Zimmer, die Wohnung sowie die Haustür.
- Monteurwohnungen bieten einen Gemeinschaftsraum für Freizeit und Beruf oder ein zusätzliches Büro.
Ferienimmobilien universell gestalten
Als Vermieter von Ferienwohnungen berücksichtigen Sie idealerweise zahlreiche unterschiedliche Zielgruppen und Urlaubsarten bei der Einrichtung. Dazu gehört, dass sich Kinder genauso wohl fühlen wie Senioren und Menschen mit Gehbehinderung.

- Beherbergen Sie Familien, rechnen Sie immer damit, dass Kleinkinder dabei sind. Entsprechende Maßnahmen
wie Kindersicherung an Steckdosen und Geräten sowie sichere Verschließung gefährlicher
Substanzen wie Putzmittel und Gerätschaften müssen vorhanden sein.
Kinder freuen sich über Kinderbetten und altersgerechte Spielmöglichkeiten wie familienfreundliche Gesellschaftsspiele, Sandkästen und Schaukeln. - Ältere und gehbehinderte Zielgruppen benötigen barrierefreie Schwellen und Eingänge sowie großzügige Bewegungsfreiheit. Herumstehende nicht benötigte Gegenstände sind tabu.
- Berücksichtigen Sie bei Feriendomizilen zahlreiche Urlaubsarten wie Wellness, Erholung, Aktiv-
und Sporturlaub. Liegt der Schwerpunkt auf Wellness, freuen sich Gäste über einen
Whirlpool und Sauna.
Aktivurlauber sind begeistert über Fahrräder und sonstige Sportgeräte. Verliebte Paare genießen ein romantisches Ensemble in warmer Atmosphäre mit Kerzenschein und Kaminfeuer.
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Vergleich der Einrichtung von Ferien- und Monteurwohnungen im Detail
Es gibt zahlreiche Feriengäste, welche Ferienwohnungen nach Sternekategorien aussuchen. Dabei
handelt es sich um eine Klassifizierung
der Unterkünfte bei dem Deutschen Tourismusverband (DTV) (Quelle: DTV ).
Die Sterne reichen von Kategorie Zwei bis Fünf für einfache bis luxuriöse Ausstattung der
Ferienunterkünfte.
Für zahlreiche Merkmale und Kategorien wie Inventar, Qualität und Sonderausstattung werden
Punkte vergeben, die zu einem Gesamtergebnis führen. Unter anderem finden auch Einrichtungsstil und
Sonderausstattungen wie Whirlpool und Sauna ihre Honorierung.

Die Mindestanforderung, um an der Sterneklassifizierung überhaupt teilnehmen zu dürfen, sind
auch bei Monteurwohnungen üblich. Die Besonderheiten, die eine Monteurwohnung erfordert, finden in
der Sterneklassifizierung von Ferienimmobilen keine Berücksichtigung.
Dennoch lassen sich beide Vermietungsarten direkt vergleichen. Im folgenden Beispiel lassen sich anhand
der Sternekategorie für Ferienwohnung unter dem Aspekt Einrichtung Parallelen ziehen und
Unterschiede zwischen Feriendomizil und Monteurwohnung herausarbeiten.
Mindestausstattung nach der Sternekategorie
Neben einer Mindestausstattung wie Bett, abschließbaren Badezimmern/Toiletten, Kochgelegenheit mit Geräten und Zubehör sowie sauberer und hygienischer Einrichtung legen die Sternekategorien weitere Mindestkriterien fest, die sich mit steigender Sternezahl erhöhen.

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Informationen bereit legen für Monteurwohnungen und Ferienimmobilien
Die bereit gelegten Informationen haben einige Gemeinsamkeiten und einige Unterschiede. Allgemeine Informationen wie die richtige Benutzung von Abfallsystemen und Gerätschaften sind in beiden Wohnkonzepten gleich. Unterschiedlich sind die Informationsangebote für Urlaubsreisende und Monteure in Hinsicht auf die Umgebung.

Handwerker sind interessiert an günstigen Einkaufs- und Speisemöglichkeiten, sowie Parkgelegenheiten und Infrastruktur des öffentlichen Nahverkehrs. Urlaubsgäste sind interessiert an lokalen Sehenswürdigkeiten, Ausflugszielen und guten Restaurants sowie Freizeitmöglichkeiten und Autovermietung.
Vergleich des Einrichtungsstils
Aufgrund der Kostenfrage lassen sich Monteurwohnungen und Ferienimmobilie in Sachen Design gut
voneinander unterscheiden. Wenn Sie die Unterkunft neu einrichten, treffen Sie grundlegende
Unterscheidungen zwischen den anvisierten Zielgruppen.
Das Mobiliar und Inventar von Monteurwohnungen ist einfach gehalten und der Stil neutral und zeitlos.
Ferienwohnungen hingegen folgen häufig gewissen Trends und den thematischen Schwerpunkten der
Umgebung. So sieht eine Ferienwohnung in mariner Umgebung anders aus als die Einrichtung einer Berghütte.
Das Mobiliar sollte insgesamt optisch hochwertig wirken und eine klare Stillinie verfolgen. Auch ein
Monteurzimmer sollte wenig Stilbruch in der Einrichtung haben, es wird aber nicht so streng bewertet wie
bei einer Ferienwohnung.
Gemeinsamkeiten zwischen Ferienwohnung und Monteurunterkunft
Sowohl die Ferienwohnung als auch die Monteurunterkunft sind voll möbliert und
erfordern nicht nur nach Sternekriterien eine Mindestausstattung mit Schlafgelegenheit, Kochgelegenheit,
Bad, Möbeln und Geräten. Die Einrichtung einer Monteurunterkunft hat vorwiegend funktionalen
Charakter. Dennoch dürfen Wohnaccessoires nicht fehlen.
Handwerker und Monteure wollen sich wohlfühlen und sich nicht in einer kargen Herberge
wiederfinden. Wohnaccessoires sind in Arbeiterunterkünften lediglich sparsamer eingesetzt. Beide
Beherbergungsarten verlangen eine ausgeklügelte Einrichtung, welche erhöhte Energiekosten und
Putzaufwand von vorneherein ausschließen.
Unterschiede der Einrichtung auf einen Blick
Unterschiede / Vermietungsart |
Monteurwohnung |
Ferienimmobilie |
---|---|---|
Mobiliar |
einfach und stabil | einfach bis luxuriös und stabil |
Zusätzliche Schränke |
für Arbeits- und Freizeitkleidung sowie Gerätschaften | für Freizeitkleidung und Abendgarderobe |
Einrichtungsstil |
einfach, stabil, neutral und zeitlos | einfach bis luxuriös, stabil und angepasst |
Accessoires |
sparsam eingesetzt | großzügig eingesetzt, aber nicht überladen |
Fernseher |
einfaches Modell bei Einzelzimmern oder großer Flachbildschirm in Gemeinschaftsraum | großer Flatscreen |
Zusatzräume |
Arbeits- und Freizeiträume | Wellness-Fitness, Freizeiträume oder Kinderzimmer |
Parkplatz |
Privatfahrzeuge, Dienstfahrzeuge und Busse | Privatfahrzeuge |
Zusatzfeatures |
Arbeitsmittel | Sauna, Fitnessgeräte, Kamin, Spielplatz |
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Gemeinsame Mindestausstattungen von Monteurwohnung und Ferienimmobilie
Die Mindestausstattungen für beide Vermietungsarten bieten zahlreiche Gemeinsamkeiten und lassen sich kurz zusammenfassen:
- Die Einrichtung ist gepflegt und erfüllt die notwendigen hygienischen Standards.
- Toiletten und Badezimmer sind abschließbar.
- Sowohl für Küche als auch für Bad/Dusche steht Warmwasser zur Verfügung.
- Das Schlafzimmer bietet ein bequemes Bett, Schrank, Sitzgelegenheiten und Tisch.
- Fenster und Vorhänge befinden sich in allen Zimmern (außer Bad und Küche).
- Jedes Zimmer ist mit einer regulierbaren Heizung ausgestattet.
- Küche oder Kochgelegenheit sind mit allen nötigen Geräten und Zubehör wie Backofen, Mikrowelle, Kochplatten, Geschirrsätzen und Besteck ausgerüstet.
- Fernseher mit Fernsehangeboten und Internet werden bereitgestellt.
- Passende Essgelegenheit, die entweder in Form eines Tisches in der Küche oder im Zimmer geboten werden kann, ist vorhanden.
- Alle Zimmer sind mit Steckdosen und Beleuchtung ausgestattet.
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