Wann ist Untervermietung erlaubt?
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von Deutschland-monteurzimmer.de | Lesedauer: 1 Minuten
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In Zeiten des immer härter werdenden Wohnungsmarktes ist die Untervermietung eine beliebte Möglichkeit, um die Miete zu reduzieren. Doch was ist eigentlich genau erlaubt und was nicht? In diesem Artikel werden wir einige der wichtigsten Regeln rund um die Untervermietung beleuchten.

Wann ist Untervermietung erlaubt
Untervermietung bedeutet, dass ein Mieter seine Wohnung an einen anderen weitergibt. Dies geschieht in der Regel, um die Miete zu reduzieren. Die Weitervermietung an Dritte erfolgt meist auf Zeit und wird nur vorübergehend praktiziert.

Was nicht als Untervermietung zählt

Zunächst einmal ist es in der Regel erlaubt, Angehörige und Freunde für kurze Zeit in Ihrer Wohnung unterzubringen. Dies gilt jedoch nicht für Personen, die Sie nicht persönlich kennen. In der Regel ist es auch erlaubt, Ihre Wohnung für kurze Zeiträume als Unterkunft an Touristen zu vermieten. Es ist jedoch wichtig, sich vorab genau zu informieren, ob dies in Ihrem Wohngebiet erlaubt ist und ob Ihr Vermieter dies gestattet. Auch wenn Ihr Vermieter die Untervermietung Ihrer Wohnung erlaubt hat, heißt dies nicht, dass Sie sie auch als Unterkunft an Touristen vermieten dürfen.

Wann die weitere Vermietung an Dritte erlaubt ist

Wenn Sie Untervermietung in Erwägung ziehen, sollten Sie sich zuerst erkundigen, ob dies in Ihrem Mietvertrag erlaubt ist. Auch wenn es in Ihrem Mietvertrag steht, dass Sie die Erlaubnis des Vermieters einholen müssen, bedeutet dies nicht, dass der Vermieter diese Erlaubnis automatisch erteilt. Stattdessen müssen Sie dem Vermieter ein berechtigtes Interesse nachweisen, bevor er die Erlaubnis erteilt. Dies ist in der Regel der Fall, wenn Sie einen gültigen Grund haben, die weitere Vermietung an einen Dritten in Erwägung zu ziehen, z.B. weil Sie beruflich umziehen müssen.

Mögliche Folgen einer Weitervermietung an Dritte ohne die Erlaubnis des Vermieters

Wenn Sie Ihre Wohnung untervermieten, ohne die Erlaubnis des Vermieters zu haben, kann dies zu schwerwiegenden Konsequenzen führen. Zum Beispiel kann der Vermieter Sie aufgrund eines Vertragsbruchs kündigen. In einigen Fällen kann er sogar versuchen, die Räumung der Wohnung durchzusetzen.

Wann Vermieter die Untermiete Ablehnen dürfen

Vermieter haben das Recht, die Untermiete zu verweigern, wenn die Untervermietung der gesamten Wohnung erfolgt. Zum anderen darf der Vermieter die Untermiete ablehnen, wenn der potentielle Untermieter ein unzumutbares Risiko darstellt. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn der potentielle Untermieter kriminell ist oder eine andere Person in der Wohnung unterbringen möchte. Auch eine schlechte Schufa-Auskunft kann ein Grund sein, die Untermiete zu verweigern.

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Hinweis: Dieser Artikel dient als allgemeiner Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder aktuelle Rechtslage. Bitte konsultieren Sie immer einen Fachanwalt oder Steuerberater für individuelle Fragen.
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