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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB): Was ist wichtig und was steht drin?
Wenn Sie ein Zimmer oder eine Wohnung an Monteure vermieten, können Sie eigene Regeln (AGB) aufstellen. AGB klären wichtige Dinge für die Vermietung.

Sie können selbst entscheiden, ob Sie AGB benutzen wollen. Es gibt kein Gesetz, das Sie dazu zwingt. Aber oft helfen AGB, um Streit zu vermeiden.
In die AGB können Sie diese Dinge schreiben:
- Wie und wann der Mieter kündigen kann
- Wer für Schäden verantwortlich ist
- Wann der Mieter ankommen und gehen soll
- Rechte des Mieters, falls etwas nicht funktioniert
- Rauchverbote
- Was passiert, wenn der Mieter absagt (Storno)
- Wann es leise sein muss
- Ob Besucher erlaubt sind
- Ob Haustiere erlaubt sind
Als Vermieter müssen Sie darauf achten, dass die AGB korrekt verwendet werden.
Wichtig ist: Der Mieter muss die AGB vor dem Vertragsabschluss bekommen und verstehen können.
Das Gesetz sagt, dass der Mieter die AGB vor einer festen Buchung alles lesen und alles verstehen muss. Er muss genau wissen, was drinsteht.

Tipps für Ihre AGB
- Bei einer schriftlichen Buchung stehen die AGB auf der ersten Seite oder im Hauptteil des Vertrags. So stellt der Mieter sicher, dass er die AGB mit der Buchung gemeinsam durch seine Unterschrift bestätigt.
- Die Rückseite der Buchung sollte nicht für die AGB verwendet werden. Mieter übersehen diese häufig und lesen sie nicht.
- Bei einer Online-Buchung setzen Sie einen Haken in einer Checkbox. Dadurch bestätigen Sie, dass der Mieter die AGB zur Kenntnis nimmt, bevor die Buchung fest wird.
- Sie legen die AGB am Empfang oder im Eingangsbereich der Unterkunft aus. Sie sollten frei zugänglich und deutlich erkennbar sein.
- Falls Ihre Unterkunft eine Internetseite hat, stellen Sie die AGB online zur Verfügung. Der Mieter kann sie zum Beispiel als PDF-Datei einsehen.
- ACHTUNG: Veröffentlichen Sie die AGB nur im Internet, ist das nicht ausreichend. Nicht jeder Mieter hat Internetzugang und kann die AGB lesen.
- Es bleibt Ihnen als Vermieter überlassen, mit Ihren Mietern individuelle Vereinbarungen zu treffen. Diese gelten unabhängig von den AGB und sind auch bei mündlicher Absprache gültig.
AGB-Vorlage für Vermieter von Unterkünften
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen dienen als individuelles Regelwerk für den Aufenthalt Ihrer Gäste. Eine Pflicht zur Erstellung der AGB gibt es nicht. Wann ist es sinnvoll, den Mietzeitraum in einem selbst verfassten Rahmen zu regeln und wann nicht?
Als Vermieter dürfen Sie frei entscheiden, ob Sie individuelle AGB festlegen wollen oder nicht. Es gibt keine gesetzliche Pflicht dazu. In der Praxis ist es sinnvoll, AGB zu nutzen. Auf diese Weise vermeiden Sie Streitigkeiten durch klare Regelungen im Vorfeld.
Wenn Sie als Vermieter Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) nutzen möchten, sollten Sie gut überlegen, was Sie darin festhalten wollen. Diese Punkte können in den AGB stehen:
- Regeln zum Kündigen und zu den Fristen
- Wer für Schäden haftet und wie hoch die Haftung ist
- Wann dürfen die Mieter an- oder abreisen
- Was passiert, wenn etwas kaputt ist
- Ob Rauchen erlaubt ist und wo
- Regeln zum Stornieren der Buchung und mögliche Kosten
- Wann Ruhezeiten (zum Beispiel Mittagspause und Nachtruhe) gelten
- Ob und wann Besucher kommen dürfen
- Regeln zum Mitbringen von Haustieren
Es ist wichtig, als Vermieter geprüfte AGB-Vorlagen zu verwenden. Fehlerhafte AGB können zu Problemen führen. Im schlimmsten Fall können Verbraucherschützer, andere Vermieter oder Wettbewerbsverbände dagegen vorgehen. Lesen Sie hier mehr.
Richtig ist die Schreibweise "AGB". Die Abkürzung "ABG" ist Singular und Plural. Somit wären "AGB´s" oder "AGBs" ein doppelter Plural und das ist falsch. Um den Plural (die Mehrzahl) zu betonen, können Sie zur Not noch AGBs sagen, aber auf keinen Fall "AGB´s".