Rechtliche Informationen für Vermieter
von Monteurzimmern oder Ferienwohnungen

von Deutschland-monteurzimmer.de | 18 Minuten
Vermieter Informationen

Die Vermietung von Monteurzimmern und Ferienwohnungen ist ein komplexes Unterfangen, das zahlreiche rechtliche Aspekte berührt. Wissen Sie, welche gesetzlichen Anforderungen für die Vermietung gelten, von der Anmeldepflicht bei Nutzungsänderungen bis hin zu spezifischen Bauvorschriften? Oder wie Sie sich gegen Eingehungsbetrug schützen und welche Regeln bei der Gewerbevermietung an Monteure und Handwerker beachtet werden müssen? Dieser Leitfaden durchleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen und bietet konkrete Hilfestellungen für Vermieter. Er deckt auch Themen wie das Rauchverbot in Mietverträgen und die richtige Gesellschaftsform für Vermieter ab. Eine unverzichtbare Lektüre für alle, die im Monteurzimmer-Bereich tätig sind und sicherstellen wollen, dass ihre Vermietung reibungslos und im Einklang mit dem Gesetz abläuft.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen

INFO: Wir geben lediglich allgemeine Informationen zum rechtlichen Rahmen einer Vermietung und übernehmen keine Haftung. Für individuelle und konkrete Sachverhalte, empfehlen wir Ihnen einen Steuerberater oder einen Rechtsanwalt einzuschalten. Dieser kann Sie fachlich kompetent und zuverlässig vertreten.

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Rechtliche Informationen rund um das Thema Vermietung: Regelungen für Vermieter

Auf alle Vermieter von Monteurzimmern oder Monteurwohnungen kommen viele rechtliche Rahmenbedingungen zu, die einzuhalten sind.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen - viel zu beachten

Doch für viele Vermieter ist dieses Thema völliges Neuland und wirft zahlreiche Fragen auf. Wir bieten Ihnen Antworten auf diese Fragen und klären was Sie im Einzelnen zu berücksichtigen haben.

Daher haben wir für alle Vermieter von Monteurunterkünften die wichtigsten rechtlichen Informationen zusammengetragen.

Im Folgenden geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick zum rechtlichen Rahmen einer Vermietung.

Anmeldepflicht bei Nutzungsänderungen von Wohnraum

Zu einer Änderung der Nutzungsart von einem Wohnraum kommt es, wenn Sie die Absicht haben ein Zimmer oder eine Wohnung zu vermieten. Für diese Nutzungsänderung besteht eine Anmeldepflicht bei der zuständigen Behörde. Dort erhalten Sie einen speziellen Antrag zur Nutzungsänderung für den bestimmten Wohnraum, den Sie ausfüllen und abgeben.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Nutzungsänderung Wohnraum beantragen

Bereits vor einer Vermietung ist es empfehlenswert, wenn Sie sich im Vorfeld darüber informieren, ob eine Vermietung des Wohnraumes zulässig ist. (z.B. als Monteurzimmer oder Monteurwohnung) So ersparen Sie sich viel Aufwand und Ärger.

Im Falle eines Neubaus oder Umbaus erhalten Sie alle wichtigen Informationen zu einem Baugenehmigungsverfahren bei der zuständigen Baubehörde des jeweiligen Landkreises.

Für Leistungen der Verpachtung und Vermietung von Wohn- und Gewerberäumen sowie Grundstücken wird nach dem UStG grundsätzlich keine Umsatzsteuer berechnet. Jedoch gibt es hier laut Gesetz einige Ausnahmen, auf die wir an dieser Stelle nicht weiter eingehen.

Bauvorschriften der Länder: Mindest-Größen der Zimmer, Brand- / Feuerschutz

Die Bauvorschriften der Länder regeln bei einer Vermietung per Gesetz die festgelegten Mindest-Größen eines Zimmers. So besagen sie, dass ein Einzelzimmer mindestens 8 Quadratmeter groß sein muss. Ein Zweibettzimmer bzw. ein Doppelzimmer muss mindestens eine Größe von 12 Quadratmetern haben – ohne Badezimmer.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen - Achtung Bauvorschriften

Wir empfehlen Ihnen im Vorfeld ein persönliches Gespräch mit der zuständigen Behörde zu führen, um die exakten Größen der Zimmer abzuklären. Teilweise sind Behörden auch bereit unter bestimmten Bedingungen Ausnahmen zuzustimmen – so sind Sie später in jedem Fall auf der sicheren Seite.

Nach den Bauvorschriften der Länder ist auch der Punkt Brand-/Feuerschutz ein sehr wichtiger Bereich. Beschäftigen Sie sich damit intensiv vor einer Vermietung!

Er beinhaltet die einzelnen Maßnahmen, durch die Sie eine Entstehung bzw. die Ausbreitung eines Brandes / Feuers verhindern können wie auch Möglichkeiten zu einer Rettung von Menschen und Tieren und einer Löschung.

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Wer oft beruflich unterwegs ist, benötigt immer wieder aufs Neue eine Unterkunft für die Nacht.

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Was muss ich als Vermieter beachten? Brandschutz? Mindest-Größe der Zimmer?

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Gaststättenrechtliche Erlaubnis / Lebensmittelrechtliche Unterweisung

Grundsätzlich gibt es keine Pflicht mehr für eine gaststättenrechtliche Erlaubnis. Als Vermieter dürfen Sie Gästen, die Sie beherbergen, also Getränke und Essen anbieten.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Gaststättenrechtliche Erlaubnis

Erst wenn Sie Getränke und Essen für „Dritte“ anbieten, also für Gäste, die Sie nicht beherbergen, ist nach dem Infektionsschutzgesetz eine „Lebensmittelrechtliche Unterweisung“ notwendig. Diese erhalten Sie beim jeweiligen örtlichen Gesundheitsamt.

In diesem Zusammenhang werden verschiedene lebensmittelrechtliche Bestimmungen vermittelt. In Bezug auf die Zubereitung, die Lagerung, die Kennzeichnung und die Abgabe von Lebensmitteln sind diese zu beachten.

Findet in Ihrer zu vermietenden Unterkunft eine Prüfung durch das Gesundheitsamt statt, müssen Sie die Teilnahme an dieser Unterweisung nachweisen. Ansonsten kann eine Strafe drohen.

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Brauche ich eine Erlaubnis/ lebensmittelrechtliche Unterweisung, wenn ich Gäste bewirte?

Dienstleistungs Informationspflicht

Die Vermietung von Monteurzimmern und Ferienwohnungen ist keine einfache Angelegenheit. In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Immobilienbesitzer entschlossen, ihre Häuser und Wohnungen jungen Familien oder Geschäftsreisenden zu einem günstigen Preis anzubieten.

Auf diese Weise erhalten sie nicht nur den Wert der Immobilie, sondern sorgen ebenfalls für ein lukratives Nebeneinkommen.

Darüber hinaus hat sich das Image der Branche nachhaltig verändert. Monteure und Geschäftsreisende werden nicht länger als laute, unsaubere und unangenehme Gäste wahrgenommen, sondern sind vielerorts herzlich willkommen. Heute kann sich kaum ein Eigentümer einen zuverlässigeren und besseren Mieter vorstellen.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Dienstleistungsinformationspflicht

Bevor Sie Ihre Häuser oder Wohnungen auf dem Markt anbieten, informieren Sie sich über die gültigen rechtlichen Vorschriften. Insbesondere in den vergangenen Jahren kam es zu zahlreichen gravierenden Änderungen.

Erst kürzlich hat die Bundesregierung eine neue Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung eingeführt. Diese beruht auf der EU-Richtlinie 2006/123/EG. Grundsätzlich handelt es sich um ein Gesetz, dass Ihnen als Vermieter mehrere Pflichten aufbürdet. Halten Sie diese nicht restlos ein, drohen Ihnen hohe Geldstrafen.

Betroffen sind alle Vermieter, die bestimmte Dienstleistungen anbieten, um für zusätzliche Mietanreize zu sorgen. Nachfolgend erfahren Sie, welche Regelungen das neue Gesetz beinhaltet und auf was Sie künftig bei der Vermietung von Ferienwohnungen und Monteurzimmern achten müssen.

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Hier finden Sie Informationen zu der Verordnung nach der EU-Richtlinie für Vermieter und Dienstleister.

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Welche Informationen muss ich als Vermieter, meinem Gast vor der Buchung verpflichtend bereitstellen?

Gewerbevermietung an Monteure und Handwerker

Neben einem modernen Auto und einem großen Fernseher träumen die meisten Deutschen von einem eigenen Haus. Insbesondere in Zeiten mit niedrigen Zinssätzen entscheiden sich viele Arbeitnehmer für einen günstigen Immobilienkredit und erfüllen sich diesen lang gehegten Traum.

Oftmals bedenken sie dabei nicht, dass ihre Eltern exakt den gleichen Gedanken hatten. Nach einem großen Erbe oder einer plötzlichen Veränderung der Lebensumstände verfügen viele Eigentümer über zwei oder mehr Immobilien.

Häufig suchen sich ältere Ehepaare eine kleinere Wohnung oder besitzen ungenutzte Zimmer, wenn die Kinder das Haus verlassen. In diesen Fällen lohnt sich meist die zeitweise Vermietung der Räumlichkeiten, um wenigstens die Kosten des Leerstands zu decken oder sogar etwas Gewinn zu erwirtschaften.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen - an Monteure vermieten

Anders als vor einigen Jahren sind heute die beliebtesten Gäste junge Arbeitnehmer, die für einige Wochen bis Monate eine Unterkunft in einer fremden Stadt benötigen. Deshalb entschließen sich viele Eigentümer, die leerstehenden Räumlichkeiten als Monteurzimmer oder Ferienwohnung zu vermieten.

Der Gesetzgeber hat jedoch strenge Grenzen definiert, um den Immobilienmarkt in Deutschland zu regulieren.

Wenn Sie Immobilien an Handwerker und Monteure vermieten, zählt das nicht immer als Vermögensverwaltung, sondern unter Umständen als gewerbliche Tätigkeit. Im Folgenden erfahren Sie, auf was Sie bei der Gewerbevermietung achten sollten und welche rechtlichen Stolpersteine Ihnen im Weg liegen.

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Sie wollen ein Privatzimmer, eine Ferienwohnung, ein Hotel oder ein Ferienhaus an Monteure vermieten?

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Wann muss ich eine Ferienwohnung anmelden? Im Folgenden erfahren Sie, was Sie beachten müssen.

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Eingehungsbetrug bei der Anmietung von Monteurzimmern und Ferienwohnungen

Der Entschluss zur Vermietung leerstehender Zimmer und Häuser ist schnell gefasst. Auf diese Weise decken Sie nicht nur die laufenden Kosten, sondern erwirtschaften sogar einen Gewinn.

Häufig stellt der erste Gast eine enorme Herausforderung dar. Deshalb versuchen zahlreiche Vermieter mit günstigen Preisen und einer gemütlichen Einrichtung zusätzliche Anreize zu schaffen.

In der Praxis zeigt sich, dass sich nicht nur zuverlässige Gäste für attraktive Angebote interessieren. Besonders ärgerlich ist es, wenn Sie bereits am Anfang an einen Mietnomaden geraten.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Eingehungsbetrug

Während der vergangenen Jahre wurde in der Presse von Personen berichtet, die eine Immobilie über Wochen, Monate oder Jahre bewohnten, ohne die vereinbarte Miete zu bezahlen.

Obwohl hauptsächlich Vermieter von Privatwohnungen mit diesem Phänomen zu kämpfen haben, tritt es zunehmend auch bei Ferienimmobilien und Monteurzimmern auf. Für Sie als Vermieter ergibt sich daraus ein großes Risiko.

Wenn ein Gast die Räumlichkeiten verlässt, ohne Sie angemessen zu entlohnen, können Sie die offenen Summen meist nur mit rechtlichen Mitteln eintreiben.

Eine Lösung für dieses Problem bietet der sogenannte Eingehungsbetrug. In diesem Artikel informieren wir Sie, unter welchen Voraussetzungen dieser vorliegt und wie Sie ihn vor Gericht geltend machen.

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Mein Gast zahlt seine Rechnung nicht. Was kann ich tun?

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Was mache ich bei offenen Rechnungen? Kunde / Gast zahlt Rechnung nicht!

Rauchverbot in Mietverträgen

Schlechte Angewohnheiten verfolgen viele Menschen ein Leben lang. Wer einmal mit dem Rauchen anfängt, kann in den seltensten Fällen wieder aufhören.

Diese Sucht ist nicht nur mit hohen Kosten verbunden, sondern stellt zunehmend eine Einschränkung im täglichen Leben dar. Nicht nur gesundheitsbewusste Personen empfinden den Geruch von abgestandenem Zigarettenrauch als äußerst unangenehm.

Daher mindert das Rauchen innerhalb Ihrer Immobilie deren Wert erheblich. Grundsätzlich ist es deshalb nur verständlich, dass Sie als Vermieter diesen Schaden umgehen wollen.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Rauchverbot in Mietverträgen

In Deutschland stellt es eine große Herausforderung dar, rechtlich wirksame Verträge zu schließen. Obwohl eine allgemeine Vertragsfreiheit besteht und Sie dadurch alles mit Ihrem Geschäftspartner vereinbaren, ist er nur unter bestimmten Umständen tatsächlich an die Vertragsinhalte gebunden.

Diesen Umstand nutzen aktuell zahlreiche Raucher aus, indem sie absichtlich einem Rauchverbot schriftlich zustimmen und dieses missachten. Im schlimmsten Fall bleibt diese Vertragsverletzung aufgrund formaler Gründe ohne rechtliche Konsequenzen.

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Alles Wissenswerte rund um das Thema "Hausordnung" finden Sie hier! Inkl. kostenloser Vorlagen!

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Rauchverbot in Mietverträgen - Kann ich Monteuren das Rauchen im Monteurzimmer verbieten?

Die richtige Gesellschaftsform bei der Vermietung von Monteurzimmern

Die Vermietung von Ferienwohnungen und Monteurzimmern umfasst deutlich mehr als lediglich den Wohnungsschlüssel ständig wechselnden Gästen zu übergeben. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern ist es Unternehmern in Deutschland nicht möglich, eine Tätigkeit spontan aufzunehmen.

Bereits im Vorfeld müssen zahlreiche Vorschriften eingehalten werden, um später keine rechtlichen Konsequenzen zu befürchten. Einer der wichtigsten Schritte für angehende Vermieter ist deshalb die Wahl der Gesellschaftsform.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Gesellschaftsformen

Treffen Sie diese Entscheidung niemals leichtfertig, denn sie hat nicht nur große Auswirkungen auf Ihren Erfolg als Unternehmen, sondern ebenfalls auf Ihre steuerrechtliche Situation.

Jede Gesellschaftsform verfügt über unterschiedliche Vor- und Nachteile. Während einige mit besonders niedrigen Kosten einhergehen, begrenzen andere Ihre Haftbarkeit auf das Firmenvermögen. Dadurch profitieren Sie von einer zusätzlichen Absicherung gegen Fehlentscheidungen.

Die optimale Unternehmensform ist von mehreren Faktoren abhängig. Dazu gehören neben Ihren Ambitionen insbesondere Ihre verfügbaren finanziellen Kapazitäten sowie die Anzahl der Gesellschafter.

Erfahren Sie hier, wie Sie den größtmöglichen Nutzen aus den unterschiedlichen Rechtsformen ziehen und welche Vor- und Nachteile sich jeweils für Sie ergeben.

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Welche Gesellschaftsform ist für meine Unternehmung die richtige? GmbH? OHG? GbR?

Ferienwohnungen und Monteurzimmer in Wohnhäusern

Das kurzzeitige Mieten von Wohnraum ist heute populärer als je zuvor. Vor rund 50 Jahren interessierten sich nahezu ausschließlich Handwerker und Bauarbeiter für günstige Unterkünfte mit einer geringen Mietdauer.

Heute planen immer mehr Familien kurzfristige Ausflüge in entfernte Städte. Dieser Trend erfreut sich in Deutschland einer weiterhin wachsenden Beliebtheit.

Da in den meisten Großstädten die Infrastruktur fortwährend ausgebaut wird, erhöht sich die Relevanz von Wohnungen und Häusern in Randgebieten und Vororten.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen in Wohnhäusern

Neben den Touristen sind auch zahlreiche Monteure und Geschäftsreisende auf der Suche nach einer preiswerten Behausung. In den vergangenen Jahren sind die Hotelpreise förmlich durch die Decke geschossen. Insbesondere in Innenstädten finden Handwerker oft keine angemessene Unterkunft mehr.

Monteurzimmer in Wohnhäusern sind hingegen preiswert und überzeugen durch ihre optimale Lage.

In vielen deutschen Städten liegt schon seit mehreren Jahren eine andauernde Wohnungsnot vor. Deshalb fragen sich sowohl die Gäste als auch die Anbieter, ob die kurzzeitige Vermietung von Wohnhäusern rechtlich zulässig ist.

Mit dieser Frage hat sich der Gesetzgeber intensiv auseinandergesetzt und konkrete Beurteilungskriterien erlassen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, worauf Sie bei der Vermietung von Monteurzimmern in Wohnhäusern achten müssen und unter welchen Bedingungen sie rechtswidrig ist.

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Sie haben eine Wohnung frei und möchten diese an Gäste vermieten?

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Wenn Sie eine FeWo nicht nur an Feriengäste vermieten, erwarten Sie höhere Renditen!

Das Wohnraumschutzgesetz

In Deutschland ist seit mehreren Jahren eine zunehmende Kommerzialisierung in allen Lebensbereichen zu beobachten. Sowohl große Konzerne als auch private Anbieter versuchen aus nahezu allem einen wirtschaftlichen Vorteil zu ziehen.

Tierheime und Jugendzentren dienen immer häufiger als effektive Werbeflächen und auch die Hörsäle großer Universitäten werden nach einem finanzgebenden Unternehmen benannt. Dennoch liegt das Teilen wieder im Trend.

Die Deutschen unterstützen sich gegenseitig, indem sie Filmprojekte gemeinsam finanzieren oder durch das Teilen ihrer Fahrzeuge eine optimale Auslastung erreichen. Dadurch sparen sie nicht nur Kosten, sondern leisten ebenfalls einen Beitrag zum Umweltschutz.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Wohnraumschutzgesetz

Auch auf dem Immobilienmarkt findet das Teilen Beifall. Über das Internet vermieten Eigentümer heute innerhalb weniger Sekunden ein ungenutztes Zimmer an Feriengäste oder Monteure. Die Kosten liegen in der Regel deutlich unter denen preiswerter Hotels, sodass für jeden Beteiligten ein Vorteil entsteht.

Geschäftsreisende erhalten eine preiswerte Unterkunft für ihren kurzzeitigen Aufenthalt und Sie als Vermieter bessern sich die Haushaltskasse auf.

In Deutschland sind die Dinge nur selten so einfach, wie sie sein sollten. Sowohl dem Hotelgewerbe als auch der Politik ist die private Unterkunft schon länger ein Dorn im Auge.

In einigen Städten wurden deshalb Wohnraumschutzgesetze erlassen, um die private Vermietung drastisch zu erschweren. Finden Sie heraus, was Sie beachten müssen, wenn Sie im Gültigkeitsbereich dieser Gesetze leben.

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Wenn Sie ein Zimmer vermieten möchten, prüfen Sie, ob in ihrer Stadt ein Verbot gilt.

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Was ist das Wohnraumschutzgesetz? Der Schutz vor Zweckentfremdung.

Polizeiliches Gästebuch/ Meldeschein

Während des laufenden Betriebs sind Sie als Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen an zahlreiche Gesetze und Vorschriften gebunden. Insbesondere das Bundesmeldegesetz spielt in Ihrem beruflichen Alltag eine zentrale Rolle.

Aktuell ist es in Deutschland nicht möglich, sich unbemerkt an einem Ort aufzuhalten. Jeder Einwohner muss zu jedem Zeitpunkt für die Behörden auffindbar sein. Aus diesem Grund werden die Gäste jeder betrieblichen Herberge lückenlos protokolliert.

Ebenso wie ein Hotelier oder Pensionswirt müssen Sie als privater Vermieter für jeden Gast einen gesetzlichen Meldeschein ausfüllen.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Meldeschein

Umgangssprachlich werden diese als polizeiliches Gästebuch bezeichnet. In der Praxis werden die Personeninformationen aber nicht in einem gebundenen Buch zusammengetragen.

Als Vermieter müssen Sie für Ihre Gäste ebenfalls den Datenschutz gewährleisten. Deshalb sind sämtliche Einträge des polizeilichen Gästebuchs an einem geeigneten Ort aufzubewahren, der für Unbefugte nicht zugänglich ist.

Die meisten Vermieter nutzen normierte Einzelvordrucke, die die Gäste ausfüllen. Abhängig von den Regelungen des jeweiligen Bundeslands sind diese unterschiedlich gestaltet.

Nachfolgend erfahren Sie, welche Daten Sie von Ihren Gästen erheben und was Sie beim Führen des polizeilichen Gästebuchs alles beachten müssen.

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Wofür ist der Meldeschein? Was bewirkt das Bundesmeldegesetz? Jetzt informieren

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Auf was achte ich als Vermieter bei der Anreise und Abreise meiner Gäste?

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Verkehrssicherungspflicht

Eine der häufigsten Ursachen für Verletzungen sind in Deutschland Unachtsamkeiten und Unfälle. In der Regel entstehen nur kleinere Schäden, die keine schweren Folgen nach sich ziehen.

Als Gastgeber sind Sie verpflichtet, sämtlichen Gefahren auf angemessene Art vorzubeugen. Zahlreiche private Vermieter mussten enorme Summen an Schadensgeld zahlen, weil ihre Gäste sich an instabilen Möbeln, Stolperfallen im Fußboden oder auf zugefrorenen Gehwegen verletzten.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Verkehrssicherungspflicht

Die gesetzliche Grundlage für den entstehenden Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld ist die sogenannte Verkehrssicherungspflicht. Sie schreibt Ihnen Maßnahmen vor, um bestehende Gefahren auszuschalten und möglichen Gefährdungen vorzubeugen.

Natürlich sind Sie nicht für sämtliche Gefahren verantwortlich. Dennoch ist es wichtig, dass Sie sich mit dieser Thematik intensiv beschäftigen, um hohe Kosten zu vermeiden. Auf diese Weise schaffen Sie ebenfalls ein angenehmes Verhältnis zu Ihren Gästen sowie praktische Mietanreize.

Dieser Artikel klärt auf, welche potentiellen Gefahrenquellen von der Verkehrssicherungspflicht abgedeckt werden und wie Sie sich vor Ansprüchen auf Schadensersatz schützen.

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Muss ich als Vermieter von Monteurunterkünften die Pflicht zur Verkehrssicherung beachten?

Versicherungen für VermieterWeiterlesen
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Welche Versicherungen sind für mich als Vermieter wichtig!?

Gewerberecht

Das Ausüben einer selbstständigen Tätigkeit ist in Deutschland strengen Vorschriften und Gesetzen unterworfen.

Grundsätzlich wird das Vermieten von privatem Wohneigentum als Methode der Vermögensverwaltung betrachtet. Das bedeutet, dass Sie nicht zwangsläufig ein Gewerbe anmelden müssen, um eines Ihrer leerstehenden Zimmer zu vermieten.

Unter bestimmten Voraussetzungen ist der Weg ins Gewerbeamt jedoch unvermeidbar. In diesem Fall kommen nicht nur deutlich höhere Steuern auf Sie zu, sondern ebenfalls viele bürokratische Aufgaben.

Sobald Sie als Gewerbetreibender betrachtet werden, unterliegen Sie automatisch den Bestimmungen des Gewerberechts.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Gewerberecht

Jedes Gesetz hat hierzulande einen genau vorgegebenen Wirkungsbereich. Die Regelungen bezüglich einer Ferienwohnung sind deshalb nur dann einzuhalten, wenn es sich bei Ihrer Immobilie auch formal um ein Ferienhaus handelt.

Darüber hinaus macht es einen großen Unterschied, ob Sie die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen, um als Beherbergungsbetrieb eingestuft zu werden. Als solcher unterliegen Sie wesentlich mehr Bestimmungen als private Vermieter. Lesen Sie hier, nach welchen Kriterien das deutsche Gewerberecht Ihr Unternehmen einordnet und welche Regelungen auf Sie zukommen.

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Ab wann gilt die Vermietung als Gewerbe? Was sollte Vermieter beachten?

Das Reisevertragsgesetz für Vermieter

Deutschland verfügt über eines der komplexesten Rechtssysteme der gesamten Welt. Von den unzähligen Gesetzen und Vorschriften müssen Sie nicht alle berücksichtigen. Jeder Regelung wird ein eindeutiger Wirkungsbereich zugeordnet, der im individuellen Fall zu prüfen ist.

Dadurch gibt es spezielle Vorschriften, die nur auf Ferienimmobilien oder Monteurzimmer angewendet werden. Vermieten Sie eine bestimmte Immobilie als Monteurwohnung, unterliegt Ihre Tätigkeit anderen Gesetzen als bei einem Ferienhaus.

Aus diesem Grund fällt es den meisten Vermietern sehr schwer, sämtliche rechtlichen Rahmenbedingungen ihrer Tätigkeit lückenlos zu überblicken.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Reisevertragsgesetz

Entgegen der landläufigen Meinung schließen Sie mit Ihren Gästen keinen gewöhnlichen Mietvertrag ab. Im deutschen Recht handelt es sich nur um einen Mietvertrag, wenn Sie eine Immobilie für einen längeren bis unbestimmten Zeitraum dem Mieter überlassen.

Vermieter von Monteurzimmern und Ferienimmobilien schließen hingegen nur selten Verträge ab, die länger als sechs Monate andauern. Stattdessen liegt ein Beherbergungsvertrag oder ein Reisevertrag vor.

Entsprechend ist das Reisevertragsgesetz von großer Bedeutung für Sie. Aufgrund dieses wenig bekannten Gesetzbuchs aus dem Bereich des Verkehrszivilrechts mussten bereits einige Vermieter hohe Strafzahlungen leisten. Dieser Artikel zeigt Ihnen, was über die darin enthaltenen Vorschriften wissenswert ist, um unnötige Kosten zu vermeiden.

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Ist das Reisevertragsgesetz wichtig für mich als Vermieter? Erfahren Sie jetzt hier ob ja oder nein!

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Welcher Vertrag ist für welche Form der Vermietung am besten? Welcher Vertrag ist für mich optimal?

Vermietung von Monteurzimmern lohnt sich

Monteurzimmer kurz- oder langzeit an Monteure oder Feriengäste vermieten.

* Entspricht den durchschnittlichen Kosten einer Unterkunft pro Woche bei voller Belegung.
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Das Bundesmeldegesetz

Der Gesetzgeber will zu jedem Zeitpunkt wissen, wo sich ein Bundesbürger aufhält. Daher ist jeder Deutsche rechtlich verpflichtet, seinen aktuellen Wohnort sowie seinen hauptsächlichen Aufenthaltsort den zuständigen Behörden zu melden. Die meisten Menschen glauben, dass sich diese Regelung lediglich auf den Hauptwohnsitz bezieht.

Tatsächlich muss selbst ein kurzer Aufenthalt in einer anderen Stadt gemeldet und registriert werden. Daraus resultiert für Vermieter von Monteurwohnungen und Ferienimmobilien ein enormer bürokratischer Aufwand.

Da der Gesetzgeber allgemeinen Widerstand gegen die dauerhafte Überprüfung des Aufenthaltsortes befürchtet, sind SIe als Vermieter verpflichtet, die Meldung für Ihre Gäste vorzunehmen.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Bundesmeldegesetz

Durch das 2015 in Kraft getretene Bundesmeldegesetz wurde Ihr Arbeitsaufwand deutlich gesenkt. Es beinhaltet nicht nur formale Vorgaben zur korrekten Anmeldung der Gäste, sondern gesteht Ihnen ebenfalls eine digitale Meldescheinabwicklung zu.

Auf diese Weise reduziert sich Ihr zeitlicher Aufwand deutlich. Um von diesen Regelungen zu profitieren, lernen Sie den Inhalt des Gesetzes genau kennen.

Selbst minimale Abweichen von den Vorgaben führen zu Bußgeldern. Daher stellen wir Ihnen in diesem Artikel den Inhalt des Bundesmeldegesetzes sowie sämtliche zu erhebenden Meldedaten vor.

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Was ist der Unterschied zwischen Buchung und Reservierung? Welche Rechte und Pflichten ergeben sich?

Das Mietrecht bei Monteurzimmern

Ein Eigenheim zählt zu den größten Wünschen der Deutschen. Beim Bau eines Hauses sorgen die Menschen für ihre Zukunft vor und richten ein oder mehrere Kinderzimmer ein. Im Laufe des Lebens kommt es jedoch häufig zu unvorhersehbaren Situationen.

Oftmals verlassen Eigentümer ihr Haus, da sie nach erneutem Nachwuchs zu wenig Platz haben oder sich nach dem Auszug der Kinder ein kleineres Heim wünschen. In diesen Fällen bietet es sich an, die eigene Immobilie an Touristen oder Geschäftsreisende zu vermieten. Dadurch vermeiden Sie die hohen Kosten des Leerstands und haben die Möglichkeit, einen Gewinn zu erzielen.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Mietrecht

Bei der Vermietung von Monteurzimmern oder Ferienwohnungen gibt es jedoch zahlreiche rechtliche Vorgaben und strenge Gesetze zu beachten. Dabei entscheiden Sie sich nicht nur für eine vorteilhafte Rechtsform, sondern ebenfalls für einen geeigneten Vertrag. Grundsätzlich stehen Ihnen viele Möglichkeiten zur Verfügung.

Einige Eigentümer entscheiden sich für einen sogenannten Beherbergungsvertrag. Darüber hinaus ist der Reisevertrag sehr weit verbreitet. Schließlich haben Sie die Möglichkeit, einen gewöhnlichen Mietvertrag mit Ihren Gästen abzuschließen.

Jedes dieser Rechtsgeschäfte verfügt über Vor- und Nachteile. Wenn Sie sich für einen Mietvertrag entscheiden, informieren Sie sich ausführlich über das gültige Mietrecht. In diesem Artikel erfahren Sie, welche rechtlichen Besonderheiten aus dem Mietrecht Sie zu beachten haben.

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Was bringt eine Abmahnung? Wie schreibe ich als Vermieter eine Abmahnung? Alle Infos dazu lesen Sie hier.

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Das Mietrecht ist komplex. Als Vermieter sollten Sie sich damit auseinandersetzen.

Schlüsselkaution für Monteurzimmer

Nach dem Vertragsabschluss hofft jeder Eigentümer von Ferienwohnungen oder Monteurzimmern auf eine ruhige sowie ereignisfreie Vermietung. In der Praxis zeigt sich, dass nicht immer alles so läuft, wie Sie es sich wünschen.

Kaum ein Deutscher hat noch nie seinen eigenen Haustürschlüssel verlegt. Selbst wenn die hohen Kosten des Schlüsseldienstes dank des Zweitschlüssels vermieden werden, fühlen sich Anwohner nach diesem Vorfall in ihrem eigenen Haus nicht mehr sicher.

Demzufolge tauschen sie das Schloss umgehend aus, um die wertvolle Einrichtung vor Einbrechern zu schützen.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Schlüsselkaution

Bei Mietobjekten gehen regelmäßig Wohnungs- und Haustürschlüssel verloren. Für den Mieter einer Ferienwohnung ist diese Situation besonders ärgerlich.

Er hat hohe Kosten für ein Objekt, dass er lediglich für eine kurze Zeit bewohnte. Deshalb kommt es häufig zu Streitigkeiten zwischen den Mietparteien, die nicht selten vor Gericht geklärt werden.

Bereiten Sie sich als Vermieter stets auf den Ernstfall vor, um die Kosten für den Austausch der Schlösser nicht vorstrecken zu müssen. Dieses Risiko vermeiden Sie, wenn Sie im Beherbergungs- oder Mietvertrag eine spezielle Schlüsselkaution vereinbaren. Hier erfahren Sie, worum es sich dabei handelt und welche Vorteile sie Ihnen verspricht.

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Auf was achte ich bei der Schlüsselübergabe? Erfahren Sie hier mehr!

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Eine Kaution für meine Monteurzimmer / Ferienwohnung? Wie hoch darf die Kaution sein?

Die Kündigung der Ferienwohnung

Ferienwohnungen und Monteurzimmer werden in den meisten Fällen nur für einen sehr kurzen Zeitraum gemietet. Aus diesem Grund sehen sowohl Vermieter als auch Mieter in der Regel über kleinere Unstimmigkeiten hinweg oder vereinbaren einen preislichen Ausgleich.

Demzufolge kommt es sehr selten zur außerordentlichen Kündigung des Mietverhältnisses. Selbst der Gesetzgeber betrachtet die Kündigung einer Ferienwohnung als seltenen Ausnahmefall. Schließlich soll der abgeschlossene Vertrag im Interesse beider Parteien getroffen werden und bindet diese nur an ein kurzfristiges Geschäft.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Kündigung Vertrag

Deshalb ist es unter bestimmten Voraussetzungen möglich, den geschlossenen Vertrag frühzeitig zu beenden. Diese sind in der Praxis dann gegeben, wenn sich die Mietsache in einem mangelhaften Zustand befindet oder die vereinbarte Mietzahlung nicht geleistet wurde. Liegt keiner dieser Fälle vor, sind beide Parteien an den Inhalt des Vertrags gebunden.

Deutlich komplizierter ist die Situation bei einem Reisevertrag, da er nicht nur die Beherbergung, sondern die gesamte Reise umfasst. In jedem Fall müssen Sie mit erheblichen Stornogebühren rechnen.

Dieser Artikel klärt, wann Ihnen ein Mieter außerordentlich kündigen kann und mit welchen rechtlichen Konsequenzen anschließend zu rechnen ist.

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Wenn Sie ein gebuchtes Zimmer stornieren möchten, gibt es einige Dinge zu beachten. Was genau erfahren Sie hier!

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Wie erstelle ich eine Stornorechnung? Stornierung eines Mietvertrages.

Rundfunkgebühren und GEMA bei Unterkünften

Ihr Monteurzimmer muss hohen Anforderungen gerecht werden, um auf dem Immobilienmarkt eine Chance zu haben. Heute setzen Interessenten sowohl eine gemütliche Einrichtung, einen niedrigen Preis als auch einen Fernseher bei jedem Objekt voraus.

Für Monteure und Touristen ist es meist undenkbar, eine Immobilie zu mieten, die weder über einen Fernseher noch über ein Radio verfügt. Seien Sie sich bereits bei der Einrichtung des Zimmers bewusst, dass diese Grundausstattung viele Kosten verursacht.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Rundfunkgebühren GEZ GEMA

Als Vermieter müssen Sie nicht nur eine monatliche Grund-Pauschale für Ihre Geräte an die GEZ zahlen, sondern ebenfalls GEMA-Gebühren. Darüber hinaus erteilen Sie weiteren Organisationen Auskunft und übernehmen unter Umständen zusätzliche Kosten. Es handelt sich neben der VG Media unter anderem um die GVL und die ZWF.

Kommen Sie Ihrer Auskunftspflicht nicht nach, begehen Sie laut aktuellem Gesetz eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet wird. Dieser Beitrag klärt, an welche Gesellschaften Sie eine Auskunft zu übersenden haben und welche Kosten auf Sie zukommen.

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Wie sichere ich mich als Vermieter ab? Internetzugang in der Unterkunft ist beliebt.

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Zahle ich für mein Monteurzimmer / Monteurunterkunft den Rundfunkbeitrag? GEMA für Vermieter

Informationspflichten des Vermieters

In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach günstigem Wohnraum in Deutschland gestiegen. Sowohl Touristen als auch Geschäftsreisende sind nicht länger bereit, ein teures Hotelzimmer zu mieten, wenn sie ein komfortables Monteurzimmer deutlich günstiger bekommen.

Diese Entwicklung lief zugunsten der zahlreichen Eigentümer, die über leerstehende Räumlichkeiten verfügen. Sie umgehen durch die Vermietung nicht nur die Kosten des Leerstands, sondern bessern sogar die eigene Haushaltskasse deutlich auf.

Allerdings ist die Tätigkeit als Vermieter von Ferienwohnungen oder Monteurzimmern ebenfalls mit zahlreichen Pflichten verbunden.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Informationspflicht

Unter anderem haben Sie gegenüber Ihren Mietern eine sogenannte Informationspflicht. Das bedeutet, dass Sie Interessenten vor Vertragsabschluss über wichtige Eigenschaften des Mietobjekts sowie die vertraglichen Konditionen unaufgefordert informieren. Dazu gehören neben dem Übernachtungspreis die allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Kommen Sie dieser Pflicht nicht ausreichend nach, wird schnell ein hohes Bußgeld von bis zu 1.000 Euro verhängt. Dieser Beitrag zeigt Ihnen, was Ihre Gäste an Informationen benötigen.

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Gewerbeanmeldung Monteurzimmer

Jeder Selbstständige erlebt zu Beginn seiner Karriere die bürokratischen Schattenseiten Deutschlands. In diesem Land können Sie weder ein Unternehmen einfach gründen noch eine Tätigkeit spontan aufnehmen.

Auch die zeitweise Vermietung von Monteurzimmern und Ferienwohnungen müssen Sie amtlich anmelden und in einigen Fällen sogar vorher genehmigen lassen.

Oft handelt es sich bei der privaten Vermietung lediglich um eine Form der Vermögensverwaltung. Dem Gesetzgeber ist nicht entgangen, dass leerstehende Immobilien und Räume dauerhafte Kosten verursachen. Wenn Sie durch Ihre Tätigkeit die Instandhaltung finanzieren wollen, nehmen Sie meist keine Gewerbeanmeldung vor.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Gewerbeanmeldung

Haben Sie die Absicht, Gewinn zu erzielen, kann es sich unter Umständen um eine gewerbliche Tätigkeit handeln. In diesem Fall ist eine frühzeitige Anmeldung beim zuständigen Gewerbeamt zwingend erforderlich.

Täglich zeigt sich, dass die korrekte Anmeldung eines Gewerbes den meisten Deutschen sehr schwerfällt. Die für viele Existenzgründer verwirrenden Formulierungen der amtlichen Formulare beziehen sich jedoch in der Regel auf einfache Sachverhalte.

Vor allem Ihre Angaben bezüglich der erwarteten Umsätze können weitreichende Folgen nach sich ziehen. Lernen Sie hier, worauf Sie bei der Gewerbeanmeldung achten und welche Stolperfallen sich hinter den jeweiligen Fragen verbergen.

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Wann muss ich eine Ferienwohnung anmelden? Im Folgenden erfahren Sie, was Sie beachten müssen.

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Gewerbeanzeigepflicht

Die Vermietung einer Unterkunft – egal ob ein Zimmer oder mehrere – wird als gewerbliche Nutzung gesehen, die Sie beim Gewerbeamt der zuständigen Stadt bzw. Gemeinde anmelden müssen. Vorlagen für eine Gewerbeanmeldung erhalten Sie in jeder Gemeinde- oder Städteverwaltung.

Die Meldung hängt von keinen sonstigen Voraussetzungen oder Bedingungen ab, sondern ist ausschließlich eine Information an die zuständige Behörde.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Gewerbeanzeigepflicht

Von dort wird Ihre Gewerbe-Anmeldung an weitere wichtige Stellen weitergeleitet: An die zuständige Handelskammer und das Finanzamt, die sich im Anschluss daran mit Ihnen als Vermieter in Verbindung setzen.

In der Regel erhalten Sie verschiedene Unterlagen, die Sie ausfüllen müssen. Anhand derer werden die genauen Abgaben und Steuern berechnet, die Sie als Vermieter in Zukunft zahlen müssen. Durch diese Vorgehensweise wird der individuelle Umfang Ihrer Vermieter-Tätigkeit bestimmt.

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Gewerbesteuerpflicht

Grundsätzlich gilt: Gewerbebetriebe unterliegen der Gewerbesteuer. Stellt Ihre Vermietung also einen Gewerbebetrieb dar, sind Sie als Vermieter verpflichtet eine Gewerbesteuer zu zahlen.

Rechtliche Informationen für Vermieter von Monteurzimmern und Ferienwohnungen Gewerbesteuerpflicht

Die Gewerbesteuer hängt vom Gewerbesteuerhebesatz ab und Sie können sie mit einem Gewerbesteuer-Rechner ermitteln. Sie müssen sie aufgrund eines Gewerbesteuerfreibetrages allerdings erst ab einem Gewinn von 24.500 Euro zahlen.

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Wie berechne ich als Vermieter von Monteurzimmern / Ferienwohnungen die Gewerbesteuer?

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Umsatzsteuerpflicht

Grundlage für die Entscheidung, ob eine Umsatzsteuerpflicht besteht oder nicht, ist Ihr Jahresumsatz aus Ihrer gewerblichen Tätigkeit. Im Falle eines Vermieters bezieht sich der Umsatz in einem Jahr auf die Vermietung seiner Unterkunft / Unterkünfte: Beträgt Ihr Jahresumsatz mehr als 17.500 Euro, wird die Umsatzsteuer im darauffolgenden Jahr fällig.

Beachten Sie, dass eine Umsatzsteuer rückwirkend verlangt und eingefordert werden kann, sofern Sie Ihre Umsatzsteuerpflicht nicht rechtzeitig bemerken.

Sind Sie als Vermieter zu einer Umsatzsteuer verpflichtet, müssen Sie von da an die Mehrwertsteuer in den Rechnungen an Ihre Gäste / Mieter aufführen. Vorteilhaft ist dafür die Tatsache, dass Sie bei Ihren eigenen Rechnungen die Vorsteuer geltend machen können.

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Welche steuerlichen Aspekte beachte ich bei der Vermietung von Monteurzimmern?

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Wie berechne ich Nebenkosten und Betriebskosten? Nebenkosten für Vermieter!

Einkommenssteuerpflicht

Für den Bereich Steuerpflicht raten wir Ihnen in jedem Fall zum fachlichen Kontakt eines Steuerberaters, da dies ein komplexer Themenbereich ist.

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Generell gilt: Sobald Sie Einnahmen und Gewinne erwirtschaften, die einen gewissen Freibetrag übersteigen, sind Sie verpflichtet Einkommensteuer zu zahlen. Dazu zählen auch die Einnahmen und Gewinne aus Ihrer Vermietung von Zimmern oder Wohnungen.

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Muss ich als Vermieter von Monteurzimmern Einkommensteuer bezahlen? Wie viel und wann?

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Ein Monteurzimmer ist eine Unterkunft, die dazu gedacht ist an Kurzzeitmieter, wie bspw. Monteure, Geschäftsreisende oder auch Urlauber, vermietet zu werden.

Monteurzimmer bieten dabei eine gute aber einfache Ausstattung zu einem fairen Preis.
Was man bei Monteurzimmern beachten muss erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Um ein Monteurzimmer erfolgreich zu vermieten gibt es bei der Ausstattung, der Preiskalkulation und weiteres zu beachten. Wir haben einen nützlichen Ratgeber mit allen wichtigen Informationen für Sie zusammengestellt.

Um bei der Vermietung von Monteurzimmern erfolgreich zu sein, müssen Sie Ihre Zielgruppe kennen. So können Sie Ihre Zimmer mit der richtigen Ausstattung einrichten. Haben Sie Ihre Zimmer richtig vorbereitet, helfen Ihnen Portal wie www.Deutschland-Monteurzimmer.de dabei Ihre Zimmer profitabel zu vermieten.

Registrieren Sie sich als Vermieter einfach mit Ihrer Unterkunft auf unserem Portal.

Wenn Sie ein Privatzimmer im eigenen Haus nur ab und zu und für kurze Zeit beispielsweise an Besucher des Münchner Oktoberfests oder der Leipziger Messe vermieten und ihnen keine zusätzlichen Serviceleistungen wie Frühstück, Zimmerreinigung und die Benutzung der Gemeinschaftsküche zur Verfügung stellen, gelten Sie als Privat-Vermieter.

Ist die Überlassung an Dritte dauerhaft, erfolgt sie an wechselnde Personen, mit zusätzlichen Serviceleistungen und mit der Absicht, durch die Vermietung Gewinne zu erzielen, handelt es sich um ein Gewerbe, welches angemeldet werden muss.

Das Wohnraumschutzgesetz dient dazu, den vorhanden Wohnraum in den Städten nicht überproportional an Kurzeitgäste zu vermieten und so den Langzeitwohnraum in den Städten zu sichern.

Es gibt je nach Kommune andere Regelungen oder teilweise sogar noch kein Wohnraumschutzgesetz.

Zu einer Änderung der Nutzungsart von einem Wohnraum kommt es, wenn Sie die Absicht haben ein Zimmer oder eine Wohnung zu vermieten. Für diese Nutzungsänderung besteht eine Anmeldepflicht bei der zuständigen Behörde. Dort erhalten Sie einen speziellen Antrag zur Nutzungsänderung für den bestimmten Wohnraum, den Sie ausfüllen und abgeben.

Grundsätzlich gibt es keine Pflicht mehr für eine gaststättenrechtliche Erlaubnis. Als Vermieter dürfen Sie Gästen, die Sie beherbergen, also Getränke und Essen anbieten. Erst wenn Sie Getränke und Essen für „Dritte“ anbieten, also für Gäste, die Sie nicht beherbergen, ist nach dem Infektionsschutzgesetz eine „Lebensmittelrechtliche Unterweisung“ notwendig.

In den vergangenen Jahren sind die Hotelpreise förmlich durch die Decke geschossen. Insbesondere in Innenstädten finden Handwerker oft keine angemessene Unterkunft mehr. Monteurzimmer in Wohnhäusern sind hingegen preiswert und überzeugen durch ihre optimale Lage.

In vielen deutschen Städten liegt schon seit mehreren Jahren eine andauernde Wohnungsnot vor. Deshalb fragen sich sowohl die Gäste als auch die Anbieter, ob die kurzzeitige Vermietung von Wohnhäusern rechtlich zulässig ist. Mit dieser Frage hat sich der Gesetzgeber intensiv auseinandergesetzt und konkrete Beurteilungskriterien erlassen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, worauf Sie bei der Vermietung von Monteurzimmern in Wohnhäusern achten müssen und unter welchen Bedingungen sie rechtswidrig ist.

Aktuell ist es in Deutschland nicht möglich, sich unbemerkt an einem Ort aufzuhalten. Jeder Einwohner muss zu jedem Zeitpunkt für die Behörden auffindbar sein. Aus diesem Grund werden die Gäste jeder betrieblichen Herberge lückenlos protokolliert. Ebenso wie ein Hotelier oder Pensionswirt müssen Sie als privater Vermieter für jeden Gast einen gesetzlichen Meldeschein ausfüllen.

Grundsätzlich wird das Vermieten von privatem Wohneigentum als Methode der Vermögensverwaltung betrachtet. Das bedeutet, dass Sie nicht zwangsläufig ein Gewerbe anmelden müssen, um eines Ihrer leerstehenden Zimmer zu vermieten. Sobald Sie als Gewerbetreibender betrachtet werden, unterliegen Sie automatisch den Bestimmungen des Gewerberechts. Als solcher unterliegen Sie wesentlich mehr Bestimmungen als private Vermieter. Lesen Sie hier, nach welchen Kriterien das deutsche Gewerberecht Ihr Unternehmen einordnet und welche Regelungen auf Sie zukommen.

Entgegen der landläufigen Meinung schließen Sie mit Ihren Gästen keinen gewöhnlichen Mietvertrag ab. Im deutschen Recht handelt es sich nur um einen Mietvertrag, wenn Sie eine Immobilie für einen längeren bis unbestimmten Zeitraum dem Mieter überlassen. Vermieter von Monteurzimmern und Ferienimmobilien schließen hingegen nur selten Verträge ab, die länger als sechs Monate andauern. Stattdessen liegt ein Beherbergungsvertrag oder ein Reisevertrag vor.

Tatsächlich muss selbst ein kurzer Aufenthalt in einer anderen Stadt gemeldet und registriert werden. Daraus resultiert für Vermieter von Monteurwohnungen und Ferienimmobilien ein enormer bürokratischer Aufwand. Durch das 2015 in Kraft getretene Bundesmeldegesetz wurde Ihr Arbeitsaufwand deutlich gesenkt. Es beinhaltet nicht nur formale Vorgaben zur korrekten Anmeldung der Gäste, sondern gesteht Ihnen ebenfalls eine digitale Meldescheinabwicklung zu. Auf diese Weise reduziert sich Ihr zeitlicher Aufwand deutlich. Um von diesen Regelungen zu profitieren, lernen Sie den Inhalt des Gesetzes genau kennen. Lesen Sie hier mehr.

Bei Mietobjekten gehen regelmäßig Wohnungs- und Haustürschlüssel verloren. Bereiten Sie sich als Vermieter stets auf den Ernstfall vor, um die Kosten für den Austausch der Schlösser nicht vorstrecken zu müssen. Dieses Risiko vermeiden Sie, wenn Sie im Beherbergungs- oder Mietvertrag eine spezielle Schlüsselkaution vereinbaren. Hier erfahren Sie, worum es sich dabei handelt und welche Vorteile sie Ihnen verspricht.

Selbst der Gesetzgeber betrachtet die Kündigung einer Ferienwohnung als seltenen Ausnahmefall. Deshalb ist es unter bestimmten Voraussetzungen möglich, den geschlossenen Vertrag frühzeitig zu beenden. Diese sind in der Praxis dann gegeben, wenn sich die Mietsache in einem mangelhaften Zustand befindet oder die vereinbarte Mietzahlung nicht geleistet wurde. Liegt keiner dieser Fälle vor, sind beide Parteien an den Inhalt des Vertrags gebunden. Lesen Sie hier mehr.

Als Vermieter müssen Sie eine monatliche Grund-Pauschale pro Unterkunft von 17,50 Euro für alle Geräte zahlen. Der sogenannte Rundfunkbeitrag. An welche Gesellschaften Sie eine Auskunft zu übersenden haben und welche Kosten auf Sie zukommen, lesen Sie hier.

Haben Sie die Absicht, Gewinn zu erzielen, kann es sich unter Umständen um eine gewerbliche Tätigkeit handeln. In diesem Fall ist eine frühzeitige Anmeldung beim zuständigen Gewerbeamt zwingend erforderlich. Vor allem Ihre Angaben bezüglich der erwarteten Umsätze können weitreichende Folgen nach sich ziehen. Lernen Sie hier, worauf Sie bei der Gewerbeanmeldung achten und welche Stolperfallen sich hinter den jeweiligen Fragen verbergen.

Grundlage für die Entscheidung, ob eine Umsatzsteuerpflicht besteht oder nicht, ist Ihr Jahresumsatz aus Ihrer gewerblichen Tätigkeit. Im Falle eines Vermieters bezieht sich der Umsatz in einem Jahr auf die Vermietung seiner Unterkunft / Unterkünfte: Beträgt Ihr Jahresumsatz mehr als 17.500 Euro, wird die Umsatzsteuer im darauffolgenden Jahr fällig. Sind Sie als Vermieter zu einer Umsatzsteuer verpflichtet, müssen Sie von da an die Mehrwertsteuer in den Rechnungen an Ihre Gäste / Mieter aufführen. Vorteilhaft ist dafür die Tatsache, dass Sie bei Ihren eigenen Rechnungen die Vorsteuer geltend machen können. Erfahren Sie hier mehr.

Hinweis: Dieser Artikel dient als allgemeiner Überblick und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder aktuelle Rechtslage. Bitte konsultieren Sie immer einen Fachanwalt oder Steuerberater für individuelle Fragen.
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